. Beitrge zur Kryptogamenflora der Schweiz. 136 Sporenkeimung und Infektion der Wirt- pflanzen sind nicht bekannt. Der Pilz bildet za. 1 mm breite Brand- lager, die 1,5 — 2 cm Länge erreichen. Diese relativ kurzen Lager sind aber dicht neben einander gestellt und sind besonders an der Blattbasis stärker ent- wickelt. Als Nährpfianzen sind nur Carex-Kvten bekannt. Er steht in der Verwandtschaft dem ü. Agropyri (Preuss.) Schroeter nahe, unterscheidet sich aber scharf durch Sporenballen und etwas. Fig. 68 a. Blatt von Carex rßauca Miu-ray mit Sporenlagern von Urocystis Fischeri Kcke.! Fig. 68 b.


. Beitrge zur Kryptogamenflora der Schweiz. 136 Sporenkeimung und Infektion der Wirt- pflanzen sind nicht bekannt. Der Pilz bildet za. 1 mm breite Brand- lager, die 1,5 — 2 cm Länge erreichen. Diese relativ kurzen Lager sind aber dicht neben einander gestellt und sind besonders an der Blattbasis stärker ent- wickelt. Als Nährpfianzen sind nur Carex-Kvten bekannt. Er steht in der Verwandtschaft dem ü. Agropyri (Preuss.) Schroeter nahe, unterscheidet sich aber scharf durch Sporenballen und etwas. Fig. 68 a. Blatt von Carex rßauca Miu-ray mit Sporenlagern von Urocystis Fischeri Kcke.! Fig. 68 b. Sporenbalien von Urocystis Fischeri Kcke. 800! kürzere Sporenlager, grössere grössere Sporen. Schweizerische Standorte. Auf Carex glauca Murray, Engehalde, Bern, 1894, E. Fischer! Bei Montagny s. Yverdon, D. Cruchet! Urocystis Luzulae (Schroeter) Winter. Polycystis Luzulae Schroeter, Cohns Beitr. z. Biol. d. Pfl., Vol. 2, p. 380, 1877. Urocystis Luzulae Winter, Rab. Kryptfl., Vol. 1, p. 120, 1884. Die Sporenlager werden in dünnen Längsstreifen der Blätter und Halme von Luziila-Arten gebildet. Die Sporenballen sind kugelig bis elliptisch und messen 24—35 ju. Sie enthalten 3—5 Sporen von kugeliger Gestalt. Ihre Membran ist dunkelbraun, glatt. Sie messen 11—15 /.i. Die Nebensporen sind bedeutend kleiner und umgeben die Sporen als geschlossene Schicht. Sie sind meist zusammengedrückt, 5—7 /t gross, mit dunkelbrauner Membran, so dass sie oft schwer von den Hauptsporen zu unterscheiden sind. c/. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Schweizerische Botanische Gesellschaft; Schweizerische Naturforschende Gesellschaft. Bern : K. J. Wyss


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