. Dreiundzwanzigstor Abschnitt. Früchte. 853 lieh- oder rüthlichgelb, glänzend; der dreikantige Same ist braun, glatt und besitzt auf jener Seite, welche der Wölbfläche des Steinkernes entspricht, in Folge der Einrollung der Längsseiten eine Furche; die Seitenränder schliessen enge aneinander und lassen nur an dem spitzen Ende eine Spalte frei; der die / ^ , ^ Ritze umkleidende glänzende Wulst tritt am oberen und unteren Ende derRitzedeutlichhervor(,4). Die reifen Kreuzbeeren wer- den auch technisch verwendet. „, , Flg. 2(iS. Samen von 1 Bhainnus Alatermts. 2 hli. Sie dienen zur Darstel


. Dreiundzwanzigstor Abschnitt. Früchte. 853 lieh- oder rüthlichgelb, glänzend; der dreikantige Same ist braun, glatt und besitzt auf jener Seite, welche der Wölbfläche des Steinkernes entspricht, in Folge der Einrollung der Längsseiten eine Furche; die Seitenränder schliessen enge aneinander und lassen nur an dem spitzen Ende eine Spalte frei; der die / ^ , ^ Ritze umkleidende glänzende Wulst tritt am oberen und unteren Ende derRitzedeutlichhervor(,4). Die reifen Kreuzbeeren wer- den auch technisch verwendet. „, , Flg. 2(iS. Samen von 1 Bhainnus Alatermts. 2 hli. Sie dienen zur Darstellung des infectorms, s Rh. saxatms, i nii. ccäharucv^. Saftgrüns (Beerengrün, Blasen- »« , ,• mtze des Samens. LonpenbiUler. = ^ O J (Wiesner.) grün, weil der Farbstoff in einer Thierblase verwahrt wird), im gereinigten Zustande Ghemischgrün ge- nannt, das als Wasserfarbe eine beschränkte Anwendung findet. b) Rlmmmis infectorius L. Gebirge Südeuropas. Die unreifen Früchte — wie sie im Handel erscheinen — sind sehr verschieden gross, meist zwei-, seltener drei- oder vierknöpfig, im ersteren Falle etwas plattgedrückt, bräunlichgelb, feinkörnig-runzelig, stets kurz gestielt; das trockene Fleisch ist sehr spröde, die Innenseite der Fruchtwand roth- gelb und lebhaft glänzend; der Same strohgelb oder dunkelbraun, die Ritze der ganzen Länge nach schmal-klaffend, da die Seitenwände sich im Verlaufe der Ritze nirgends berühren; am unteren Ende stehen sie etwas weiter von einander ab; ein deutlicher, hellbräunlicher, er- habener und stark glänzender Wulst umgiebt die Spalte, ist aber am oberen und unteren Ende stärker als in der Mitte entwickelt, so dass es an manchen Samen den Anschein hat, als wäre er nur an den Enden der Ritze vorhanden (Fig. 268,2). c) Rhamnus saxatilis L. Gebirge Mittel- und Südeuropas, Vorder- asien, China. Früchte in den Grössenverhältnissen nicht wesentlich ver- schieden, bräunlichgelb oder bräunlich, dunkler als


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