. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 400 K. Groh von Individuenzahlen erschien nicht sinnvoll, da der Umfang der Gesamtproben an den einzelnen Fundorten sehr unterschiedlich war, keine selektiven Methoden zur Ermittlung des Fossilgehaltes unterschiedlicher Korngrößenklassen durchgeführt wurden und dem Bearbeiter nicht von allen Fundorten das vollständige Material zur Bearbeitung vorlag. Darüberhinaus ist zu beachten, daß die Ablagerungsbedingungen an den einzelnen Fund- orten unterschiedlich waren. Dur
. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 400 K. Groh von Individuenzahlen erschien nicht sinnvoll, da der Umfang der Gesamtproben an den einzelnen Fundorten sehr unterschiedlich war, keine selektiven Methoden zur Ermittlung des Fossilgehaltes unterschiedlicher Korngrößenklassen durchgeführt wurden und dem Bearbeiter nicht von allen Fundorten das vollständige Material zur Bearbeitung vorlag. Darüberhinaus ist zu beachten, daß die Ablagerungsbedingungen an den einzelnen Fund- orten unterschiedlich waren. Durch den verschiedenstarken Grad der natürlichen „Vor- sortierung" ist die Artenzusammensetzung somit nicht vergleichbar. Generell ist ein Fehlen kleinerer Arten an den meisten Fundorten auffallend. Wenn solche nachgewiesen wur- den, stammen sie aus der Rohbodenfüllung größerer Arten. Als Vergleichsmaterial standen von den meisten Taxa determinierte Serien aus dem Senckenberg-Museum Frankfurt (SMF) und dem Muséum nationale d'histoire naturelle Paris (MNHNP) zur Verfügung. Darunter befanden sich auch Syntypen oder Paratypen zu den meisten Taxa von O. Boettger (SMF) Férussac und Mabille (MNHNP) sowie ein- zelner Arten von Mousson (SMF), Grasset, Morelet, Orbigny, Shuttleworth und Webb & Berthelot (MNHNP). Belege zu den festgestellten Arten befinden sich in der Sammlung Hutterer (Bonn), im SMF und in der Sammlung Groh (Darmstadt). Y H2. G3 G1 Abb. 1: Lage der im Text erwähnten Fundorte auf Tenerife, La Gomera und El Hierro. Zeichnung: Museum A. Koenig. Die Faunen im Einzelnen: Fundort T 1: Tenerife, Costa de El Draguillo, IV. 1984. 1. Pomatias canariense var. adjunctus, v; meist Fragmente, 1 Stück mit Glanz. 2. Pomatias canariense var. raricosta, h; große dickwandige Formen. 3. Truncatellina atomus, v; meist nur Fragmente, aus Rohbodenfüllung gesiebt. 4. Leiostyla taenia ta, 1 Stück; mit Glanz und Farberhaltung, aus Rohbodenfüllung gesiebt. 5. Napaeus
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