. Die Gartenwelt . Nephrolepis Duffii. Spitze. .Sori klein, rundlich, vom Rande ziemlich entfernt, fast in der Mitte zwischen Nerv und Rand. a) var. tuberosa Bak., syn.: N. tuberosa Presl, N. imbricala Kaulf. Gröfsenverhältnisse etwa die der Stammform, Fiedern jedoch etwas tiefer gekerbt. Struktur des Blattes ziemlich derb. Sori etwas mehr sichelförmig. Die beschuppten Aus- läufer des Rhizoms tragen fleischige KnöUchen von der Grofse einer mäfsigen Haselnufs. b) hört. Kleiner und zierlicher wie die Stammform. Wedel zwischen 50—60 cm lang und 3—5 cm breit. Spindel dunkler bra


. Die Gartenwelt . Nephrolepis Duffii. Spitze. .Sori klein, rundlich, vom Rande ziemlich entfernt, fast in der Mitte zwischen Nerv und Rand. a) var. tuberosa Bak., syn.: N. tuberosa Presl, N. imbricala Kaulf. Gröfsenverhältnisse etwa die der Stammform, Fiedern jedoch etwas tiefer gekerbt. Struktur des Blattes ziemlich derb. Sori etwas mehr sichelförmig. Die beschuppten Aus- läufer des Rhizoms tragen fleischige KnöUchen von der Grofse einer mäfsigen Haselnufs. b) hört. Kleiner und zierlicher wie die Stammform. Wedel zwischen 50—60 cm lang und 3—5 cm breit. Spindel dunkler braun und stärker beschuppt. Struktur dünner und häutiger. Fiedern schma- ler, dichter gestellt, und im Verhält- nis zu der Kerbung am Grunde an der Spitze tiefer gekerbt. c) var. pectinata Schott. Grofse der vorigen Varietät, im allgemeinen aber etwas länger und schmaler, da die Fiedern kürzer. Letztere sehr dicht gestellt und am Rande sehr schief herzförmig, so dafs dergröfsere Zipfel die Spindel deckt. d) var. pendula Hook. Wie die vorigen niemals Bulben tragend, Wedel breiter und länger als bei letztgenannter Form, zierlich über- hängend. Die Fiedern etwas breiter, etwas sichelförmig und gesägt-gekerbt. Diese weitverbreitete Form lebt als Baumepiphyt, sowie auch gelegentlich als Humuspflanze in den Tropen beider Hemisphären. Im nördlichen Indien, im tropischen Australien und Neuseeland, in Ost- und West-Afrika und ebenso im tropischen Amerika, von Mexico über die Antillen bis zum südlichen Brasilien verbreitet. Nephrolepis Duffii Th. .Moore, von den Herzog Vork-lnseln im nördlichen Australien, ist vielleicht nur eine Form von N. cordi- folia, deren Fiedern reduziert sind, in ähnlicher Weise wie bei Athyrium filix femina var. Frizellae, und deren Spindel eigentümlich unregelmäfsig gegabelt ist. 3. Nephrolepis exaltata Schott. In jeder Hinsicht ist diese Art kräf- tiger und stärker als cordifolia, so- wohl in Bezug auf die Gröfsenver- hältnis


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