Handbuch der allgemeinen und speciellen Gewebelehre des Menschlichen Körpers für Aerzte und Studierende . er wird,eine freie obere Fläche, welche der Scala vestibuli zugewandt ist,und eine untere Fläche, welche in der ersten und zweiten Wind-ung auf dem peripherischen Theile des knöchernen Spiralblattesaufliegt, während sie in der dritten halben Windung, wo das knö-cherne Spiralblatt beträchtlich schmaler geworden ist, von derAusbreitung des Hörnerven getragen wird. Die untere Fläche istglatt, die obere freie dagegen besitzt zahlreiche Längenwülste(Fig. 226, oc), welche, den Gehirnwindungen ve


Handbuch der allgemeinen und speciellen Gewebelehre des Menschlichen Körpers für Aerzte und Studierende . er wird,eine freie obere Fläche, welche der Scala vestibuli zugewandt ist,und eine untere Fläche, welche in der ersten und zweiten Wind-ung auf dem peripherischen Theile des knöchernen Spiralblattesaufliegt, während sie in der dritten halben Windung, wo das knö-cherne Spiralblatt beträchtlich schmaler geworden ist, von derAusbreitung des Hörnerven getragen wird. Die untere Fläche istglatt, die obere freie dagegen besitzt zahlreiche Längenwülste(Fig. 226, oc), welche, den Gehirnwindungen vergleichbar, sichbisweilen theilen, nach Innen gegen die Axe kürzer werden, undFurchen zwischen sich lassen. In den lelzteren finden sich an-einander gereihte glänzende und das Licht stark brechende Kügel-chen von 0,002 bis 0,003 Durchmesser (Fig. 225 und 226, e),welche wahrscheinlich als Kerne zu betrachten sind. Nach aussengehen die Wülste der Habenula sulca(a in frei endigende Vor-sprünge über, welche den Anfang der Habenula denticulata über- Fig. 226., denticulata Obere in die Scala vesUbuli seilende Fläche des liimlisen Spiralblaltes aus der ersten Schneckenwindung,nach Corti. d—w) Häutiges Spiralblatt, d—w) Zona denticulata. w —w) Zona pectinata. d—f) Ha-bennla sulcata. h —\v} Habenula denliculala. al Utbeigang des Peiiost« in die Habenula sulcata. ciia.)Längenwülsle der Hab. sulc. ee) Kugeln in den Furclien der Hab. sulc. f—gl Zähne der ersten Reihe,die drei unteren sind bei ß) abgeschnitlen, wodurch die scheinbaren Zahne m) -iichtbar werden, y) Lo-cher zwischen den scheinbaren Zähnen, n—11 Zähne der zweiten Reihe, n —p) Inneres Glied dersel-ben, o) Anschwellung mit Kern daran, p—q und q —z) Gelenkstücke, z—t) Aeusseies Glied der Zähneder zweiten Reihe, sss) Drei Cylinder/ellen, welche auf dem äusseren Gliede haflen. o) Zurückgeschla-genes äusseres Glied eines Zahnes der zweiten Reihe, s) Ein solcher


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