. Die Gartenwelt . Eine Pyramide einer Winter-Dechantsbirne aus der Krim. ich dann noch mit einigen Studenten, bei herrlichem Mond- schein und unter Führung eines Lotsen, eine Segelfahrt auf das Meer. Der nächste Tag galt der Besichtigung der Obstanlage von D. W. Kapustin, welche direkt im Orte liegt. Auf einer Fläche von 2[/-> Hektar werden Birnenpyramiden, ver- edelt auf Quitte, kultiviert. Von Sorten waren folgende angepflanzt: Hardenponts Winterbutterbirne, dort Ferdinand genannt. Weiter Winter-Dechantsbirne, Diels Butterbirne, dort Royal genannt, Saint Germain, Triomphe de Jodoigne und
. Die Gartenwelt . Eine Pyramide einer Winter-Dechantsbirne aus der Krim. ich dann noch mit einigen Studenten, bei herrlichem Mond- schein und unter Führung eines Lotsen, eine Segelfahrt auf das Meer. Der nächste Tag galt der Besichtigung der Obstanlage von D. W. Kapustin, welche direkt im Orte liegt. Auf einer Fläche von 2[/-> Hektar werden Birnenpyramiden, ver- edelt auf Quitte, kultiviert. Von Sorten waren folgende angepflanzt: Hardenponts Winterbutterbirne, dort Ferdinand genannt. Weiter Winter-Dechantsbirne, Diels Butterbirne, dort Royal genannt, Saint Germain, Triomphe de Jodoigne und andere. Ein weiterer Besuch galt den Obst- und Weinberganlagen von David Saryban, ungefähr 3 Kilometer von Aluschta ent- fernt. Am Eingange lasen wir: „Paradies" D. E. Saryban. Wir traten in einen kleinen Ziergarten ein, wo Rosen und Yucca blühten, am Hause bemerkten wir Wistaria chinensis und Tecoma radicans in Blüte. Herr Saryban, ein junger, sehr liebenswürdiger Herr, welcher die Gartenbauschule in Versailles besucht hat, machte uns unter seiner kundigen Führung mit den umfangreichen Obstanlagen, welche eine Fläche von 15 Hektar einnehmen, bekannt. Von Birnen- sorten in Halbstamm- und Pyramidenform waren angepflanzt: Hardenponts Winterbutterbirne, Saint Germain, Pastorenbirne, Winter-Dechantsbirne, Diels Butterbirne, Bosc's Flaschenbirne, dort Beurre Alexandre genannt, vorwiegend aber Diels Butter- birne. Hier sahen wir auch eine junge Anlage vom Weißer Winterkalvill, in Kordonform kultiviert (Abb. Seite 199). Herr Saryban gedenkt vielleicht der Meraner Kalvill-Export-Gesellschaft Konkurrenz zu machen. Der Boden ist ein steiniger, lehmiger Mergelboden, dessen Urbarmachung pro ?m = 0,50 Rubel (ca. 1 M.) kostet. Die Bewässerung ist eine natürliche; das Wasser läuft in Kanälen und Betonrinnen den Bäumen von den Bergen zu. Die Ernteerträge bei Herrn Saryban er- gaben: 1909 . . 12 000 Pud = 196 460 kg. 1910. . 11000 Pud = 180180 kg. Die Verpackung der Frü
Size: 1941px × 2575px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectgardening, bookyear18