. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. Stroma iridis. Irisendothel. 233 Vielleicht ist auch die Vaskularisation der Iris bei den Walen und Pinnipediern eine relativ starke (wie ja ähnliches vom Ciliarkörper der Zahnwale sicher gilt, S. 194), und so kommt es, daß namentlich bei diesen Tieren bei oft sehr stark reduziertem Stroma viele Gefäße mehr oder weniger frei auf der Iris liegen, d. h. jedes einzelne nur von wenigem Bindegewebe und Pigment umkleidet, ganz so wie auch das Gefäß des Linsenmuskels der T
. Lehrbuch der Vergleichenden Mikroskopischen Anatomie der Wirbeltiere [electronic resource]. Vertebrates; Eye; Vertebrates; Eye. Stroma iridis. Irisendothel. 233 Vielleicht ist auch die Vaskularisation der Iris bei den Walen und Pinnipediern eine relativ starke (wie ja ähnliches vom Ciliarkörper der Zahnwale sicher gilt, S. 194), und so kommt es, daß namentlich bei diesen Tieren bei oft sehr stark reduziertem Stroma viele Gefäße mehr oder weniger frei auf der Iris liegen, d. h. jedes einzelne nur von wenigem Bindegewebe und Pigment umkleidet, ganz so wie auch das Gefäß des Linsenmuskels der Teleostier im Glaskörper. (Vgl. auch Rawitz 1905.) Was die elastischen Fasern der Säugeriris betrifft, so enthält die Iris der Haussäugetiere 1. ein System von in den hinteren Iris- schichten gelegenen radiären elastischen Fasern und 2. zahlreiche in verschiedener Richtung angeordnete in den Zwischenräumen des Stromas. Die menschliche Iris besitzt in den hinteren Schichten des Stromas ein System nicht sehr zahlreicher elastischer Fasern von radiärem Verlaufe. Vereinzelte finden sich auch in der Sphinkterzone im losen Bindegewebe zwischen Sphinkter und Diktator (Lieto-Vollaro). Vgl. auch Eppen- steins Angaben über Mensch, Pferd, Kaninchen, Huhn und Gans. Wegen der Nerven der Iris vgl. C. M. Fürst (1881), Biel- schowsky und Pollack. Die motorischen und sensiblen Endapparate der Nerven im Ciliar- körper und in der Iris der Vögel sind von Geberg und Melkich beschrieben worden. Nicht sehr viel wird endlich über e) das Irisendothel der distalen Flächen zu sagen sein. Ausnahmslos handelt es sich um eine einschichtige Zellenlage, die das Irisstroma gegen die vordere Augenkammer F- 947 Jj^ister Tei) hin abschließt, und fast ausnahmslos ist ein dünnes Irisstromas und Ids- Plattenepithel. Wir erwähnten schon einige Be- endothel von Gadus Ziehungen zum Hornhautendothel: daß nämlich aeglefinus. diese beiden Endothelien stets ineinander überzu- gehen scheinen, wenn a
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