. Die polycladen (seeplanarien) des golfes von Neapel und der angrenzenden meeres-abschnitte. Turbellaria; Worms. 342 Zweiter Abschnitt. üntou;enie. lieh zu Nahrungsdotter werden, bleiben sie bei Stylochus noch lange Zeit Stammzellen des Entoderms, indem sich von ilmen stets wieder von neuem kleine Entodermzellen abschnüren. Die Thatsache, dass bei Stylochus die Entodermzellen schon frühzeitig eine Urdarmhöhle be- grenzen, die sich am Blastoporus nach aussen öffnet, ist von secundärer Wichtigkeit, da sie, wie GöTTE selbst hervorhebt, mit der grösseren oder geringeren Ausbildung des Nahrungsdot


. Die polycladen (seeplanarien) des golfes von Neapel und der angrenzenden meeres-abschnitte. Turbellaria; Worms. 342 Zweiter Abschnitt. üntou;enie. lieh zu Nahrungsdotter werden, bleiben sie bei Stylochus noch lange Zeit Stammzellen des Entoderms, indem sich von ilmen stets wieder von neuem kleine Entodermzellen abschnüren. Die Thatsache, dass bei Stylochus die Entodermzellen schon frühzeitig eine Urdarmhöhle be- grenzen, die sich am Blastoporus nach aussen öffnet, ist von secundärer Wichtigkeit, da sie, wie GöTTE selbst hervorhebt, mit der grösseren oder geringeren Ausbildung des Nahrungsdotters zusammenhängt. Aus der vorstehenden Erörterung ergiebt sich, dass die Entwickelung von üiscocelis in vieler Beziehung die combinirte Entwickelung von Eurylepta, Prostheceraeus und I^epto- plana (Hallez, Selenkä) einerseits, und von Stylochus pilidium (Götte) andererseits darstellt GöTTE erläuterte (pag. 20) diese beiden Entwickelungsformen durch zwei instructive Holz- schnitte, zu denen ich hier noch einen dritten hinzufüge, welcher sich auf Discocelis bezieht, und welcher das Uebereinstimmende und die Verschiedenheiten in der Entwickelung der Po- lycladen nach den vorliegenden Beobachtungen mit Einschluss der meinigen Ä, Leptopluna, Eurylepta, Prostbeceri nadh Hallez und Selenka. ec Ectoderm. in Mesoderm. men Nahrungsdotterzellen. «e« tJr-Entodermzellen. •uen B. stylochus pilidiura Götte. ec Ectoderm. oen obere Entodermzellen. men mittlere nen untere C. üiscocelis tig ec Ectoderm. m Mesoderm. oen obere Entoder: i)ieH mittlere uen untere (Nahrungädotter). Bei Eurylepta, Prostheceraeus und Leptoplana fehlen nach Hallez und Selenka die oberen Entodermzellen, bei Stylochus pilidium fehlt nach Götte ein gesondertes Mesoderm. Es wäre nun schliesslich nicht unmöglich, dass einerseits von Hallez und Selenka die oberen Entodermzellen, andererseits von Götte die Mesodermzellen übersehen Avurden. In diesem Falle würden sämmtliche, bis


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