. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. capm,. ä Fig. 237. liegen da und dort abgeplattete freie Mesodermzellen eingekeilt, desgleichen zwischen der Segmentscheide und der elastischen Chordascheide. Die abgeplatteten Zellen der Myotome sind schräg durchschnitten, so dass sie im Schnitte als schmale, von den Fibrillen durchzogene kernreiche Streifen erscheinen. â â Im Bereiche des Neural- rohres (Schnittbild 4) sind die medialen Abschnitte der Segmentscheiden von der Umgebung besser isolirt. Im Bereiche der Mitte der Myotome liegen ihn
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. capm,. ä Fig. 237. liegen da und dort abgeplattete freie Mesodermzellen eingekeilt, desgleichen zwischen der Segmentscheide und der elastischen Chordascheide. Die abgeplatteten Zellen der Myotome sind schräg durchschnitten, so dass sie im Schnitte als schmale, von den Fibrillen durchzogene kernreiche Streifen erscheinen. â â Im Bereiche des Neural- rohres (Schnittbild 4) sind die medialen Abschnitte der Segmentscheiden von der Umgebung besser isolirt. Im Bereiche der Mitte der Myotome liegen ihnen unmittelbar die Spinalganglien an, von denen eigentlich erst die fünften deutlich abgrenzbar und von normaler Grösse sind. Die vierten und erst die dritten Spinalganglien sind in ihrem Auf- treten sehr inconstant. Manchmal gelingt es, an ihrer Stelle kleine Zellballen nachzuweisen, die von den nachbarlichen freien Mesoderm- zellen schwer abzugrenzen sind. Auch in späteren Stadien kommt es in diesem Bereiche nicht zur Bildung von distincten Spinalganglien. ' Die Zellen der Cutisplatten der Dorsalsegmente sind stark abgeplattet und hegen in einschichtiger Anordnung den ursprünglich freien Oberflächen der Myotomzellen an. Es folgen noch einige Querschnittsbilder, deren erstes (Schnitt 237) nach einem durch das vordere Chordaende geführten Schnitte gezeichnet ist. Die dorsomedianen Abschnitte des zu beiden Seiten der Chorda gelegenen axialen Mesoderms beginnen sich bereits in freie Mesodermzellen aufzulösen. Es ist gerade der unmittelbar vor dem Ganglion acusticofaciale gelegene Theil unsegmentirten Mesoderms getroffen, in welchem die dritte Kopfhöhle (Mandibularhöhle) aufgetreten ist (vergl. auch Taf. XLVII/XLVTII, Fig. 3). Rechterseits ist der erste Arterienbogen an der Stelle getroffen, wo er an der Seite des Darmscheitels in die dorsale Aortenwurzel übergeht (vergl. auch Taf. LXII/LXIII, Fig. 8). Auf der anderen Seite is
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