Tijdschrift voor entomologie . n seiner Arbeit über die Untergat-tungen der Gattung Tipida diese Arten in dieUntergattung TipuLi, weil oleracea Typusart bemerkte dabei, daß er keine wesentlicheUnterschiede fand zwischen diesen Arten undjenen der Untergattung Platytipula. Aufgrunddieser Bermerkung stellte Alexander (1935) dieArten der lnteipennis-ultima-GvuppQ (Unter-gattung Platytipula) in die Untergattung (1952) fürhte überdies die Artender luna-, vittata-, pruinosa- und moesta-Gruppe in dieser Untergattung ein. Savtshenko(1961) beschränkte sie wieder auf die Arten der


Tijdschrift voor entomologie . n seiner Arbeit über die Untergat-tungen der Gattung Tipida diese Arten in dieUntergattung TipuLi, weil oleracea Typusart bemerkte dabei, daß er keine wesentlicheUnterschiede fand zwischen diesen Arten undjenen der Untergattung Platytipula. Aufgrunddieser Bermerkung stellte Alexander (1935) dieArten der lnteipennis-ultima-GvuppQ (Unter-gattung Platytipula) in die Untergattung (1952) fürhte überdies die Artender luna-, vittata-, pruinosa- und moesta-Gruppe in dieser Untergattung ein. Savtshenko(1961) beschränkte sie wieder auf die Arten deroleracea-GrxxppQ sensu Lackschewitz, Auffassung wurde von allen späteren Au-toren übernommen. Die Untergattung Tipula (Karte 1) zählt heu-te 26 Taxa im palaearktischen und afrotropi-schen Gebiet. Im palaearktischen Gebiet ist dieVerbreitung der meisten Arten auf die mediter-rane Subregion der Westpalaearktis beschränkt,nur oleracea, paludosa und subcunctans reichennach dem Norden bis Fennoskandien, letztge-. Karte 1. Verbreitung der Untergattung Tipula {Tipula) Linnaeus. nannte Art auch nach dem Osten bis Japan. Imafrotropischen Gebiet finden sich die Arten inden Gebirgen von Ost- und Südafrika. Dereuropäische Kulturschädling paludosa wurdevor etwa 100 Jahren durch Fischerboote in Bal-last nach Newfoundland gebracht und hat sichvon dort auf dem Festland weiter verbreitet(Alexander, 1962; Jackson & Campbell, 1975).Auf ähnliche Weise wurde die Art wahrschein-lich auch dann und wann nach den makaronesi-schen Inseln gebracht, wo sie — im Gegensatzzur dort heimischen mediterranea — nur in ein-zelnen Exemplaren gesammelt wurde: Madeira,1855, 1 1 9; Gran Canaria, 1903, 1 d, 1 9;Tenerife, 1918, 1 6 (Theowald, 1972, 1977b). Diese Arbeit stützt sich hauptsächhch auf diereichhaltigen Sammlungen des ZoologischenMuseums Amsterdam, in denen fast alle Artendieser Untergattung, manche von vielen Fund-orten, vertreten sind. Für die Verbreitung derpalaearktischen A


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