. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. . Lagergänge von Granit (G), in Amphibolit (S) mit Schichtenzerbrechung. Ofner Alpe, Hollersbachthal. Maassstab ca. 1:30. Verzweigung granitischer Apophysen (G), in Ampbibolit (S). Mairalpe, Habachtbai. Maasstab 1:30. Die Verhältnisse am Contact von Centralgranit und Gneiss sind durchaus nicht einfach, so zwar, dass man in den meisten Fällen die Grenze zwischen beiden Gesteinen nicht angeben kann. Das Eindringen des granitischen Magmas zwischen die Schichten des Gneisses, welches sich so ausserordentlich oft wiederholt, läss


. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. . Lagergänge von Granit (G), in Amphibolit (S) mit Schichtenzerbrechung. Ofner Alpe, Hollersbachthal. Maassstab ca. 1:30. Verzweigung granitischer Apophysen (G), in Ampbibolit (S). Mairalpe, Habachtbai. Maasstab 1:30. Die Verhältnisse am Contact von Centralgranit und Gneiss sind durchaus nicht einfach, so zwar, dass man in den meisten Fällen die Grenze zwischen beiden Gesteinen nicht angeben kann. Das Eindringen des granitischen Magmas zwischen die Schichten des Gneisses, welches sich so ausserordentlich oft wiederholt, lässt eine genaue Trennung beider schwer erscheinen, aber die häufigen Apophysen von Granit im Gneiss weisen zum Theil durch ihre abweichende Ausbildung, wie Porphyrstructur und Contactbreccien, zum Theil durch ihre durchgreifende Lagerungsform darauf hin, dass beide Gesteine nicht zusammengeworfen werden dürfen, zumal ausserdem die Gneisse in engster Ver- bindung mit anderen Schiefern stehen, welche den Charakter von Schichtgesteinen in ausgeprägtem Maasse besitzen. Etwas weniger unklar sind die Verhältnisse dort, wo nicht Gneiss, sondern Amphibolit den Granit überlagert. Es wurde zwar früher auch hier von allmählichen Uebergängen des ersteren in letzteren gesprochen, eine Vor- stellung, welche hauptsächlich durch das ausserordentlich massenhafte Vorkommen von lagerförmigen Apophysen des Granits im Amphibolit hervorgerufen wurde, dass diese Wechsellagerung mit einer Schichtung aber nichts zu thun hat, das beweisen am besten die beiden Fig. 6 und 7, denen ich kein weiteres Wort hinzuzufügen Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Königlich Bayerische Akademie der Wissenschaften.


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