. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Geschichte. 25 eine Thiergruppe eiu, welche Douati „Animali-piante'' neuneu will. Zu dieser werden die „Tetie" gebracht. Leider werden nur die Ale. prim. von Dioskorides und zwei „Tetie^' beschrieben und abgebildet. Ich sage leider, weil factisch eine grosse Genauigkeit und Sorgfalt an dem Buche verwendet ist. Die erste ist un- regelmässig klumpig, und zeigt eine grosse Vertiefung, „perche gli antichi nido d'Alcedini lo giudicassero". Die Beschreibung ist wenigstens so
. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Geschichte. 25 eine Thiergruppe eiu, welche Douati „Animali-piante'' neuneu will. Zu dieser werden die „Tetie" gebracht. Leider werden nur die Ale. prim. von Dioskorides und zwei „Tetie^' beschrieben und abgebildet. Ich sage leider, weil factisch eine grosse Genauigkeit und Sorgfalt an dem Buche verwendet ist. Die erste ist un- regelmässig klumpig, und zeigt eine grosse Vertiefung, „perche gli antichi nido d'Alcedini lo giudicassero". Die Beschreibung ist wenigstens so genau, dass man mit ziemlich grosser Wahrscheinlichkeit sagen kann, dass es eine Gcoclia (im Sinne Sollas') ist. Besonders merkwürdig ist die Thatsache, dass wir in Donati's Werk zum ersten Male das Vorhandensein von Spicula erwähnt finden. Er sagt, dass die zahllosen, sehr kleinen Spicula („spine") einigermassen transparent sind und beinhart („di sostanza d'osso"). Die dritte „Centuria" bezeichnet er (siehe oben) als „Plante - animali carnose-ossee"; wir sehen jetzt, was er unter beinern versteht. Auch die eigenthümliche Rinde der Gcodidac hat Donati beobachtet und die Kieselkugeln („sferette") beschrieben und abgebildet. Wir kommen auf alle diese Dinge später zurück, wie auch auf die beiden zu den Animali-plante gehörenden „Tetie". Von diesen letztern hier nur soviel, dass er wohl wirkliche Tethyen vor Augen gehabt hat und zwar wahrscheinlich eine und dieselbe Art. Das bekannte „Herbarium amboinense" von Rumpf („Rumphius") 1750, enthält im sechsten Band (351) auch einige Schwämme. Es wer- den hier folgende abgebildet und kurz beschrieben: Tab. LXXXIX. ein fächerförmiges Stück, welches Basta marina genannt wird oder malaiisch „basta laut"; er fügt hinzu, dass „basta" eine Art grobe Leinwand ist. Gcnturia 2. P. aniui. da duc sostauze roustnitte; l'una della <|uali 6 inolle, e carnosa.
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