. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. pocula cum ipso distribuebant. 5) Wigal. p. 241, 24: Den truhtsiezen giengen mite Busüner, die in bliesenvor. Man warf die tambür enbor Mit siegen, daz der wite sal Dem gedoene gegenhal. — Percev. 15888: Et Kex li senescaus vait querre Le premier mes isnele-ment, 6) Eilhart v. Oberge, Trist. 816: Der selbe trogseze Was dem koninge lip genug;Der scuzzele he doch nicht en trüg, Wan in grozer hochzit, Daz vorsach der koningim äne ntt; Wen he was ein forste hoch geborn. 424 IV. Bedienung hei Tische. Händen ^). Die EdelknalDen selbst, in schöne Anzüge


. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. pocula cum ipso distribuebant. 5) Wigal. p. 241, 24: Den truhtsiezen giengen mite Busüner, die in bliesenvor. Man warf die tambür enbor Mit siegen, daz der wite sal Dem gedoene gegenhal. — Percev. 15888: Et Kex li senescaus vait querre Le premier mes isnele-ment, 6) Eilhart v. Oberge, Trist. 816: Der selbe trogseze Was dem koninge lip genug;Der scuzzele he doch nicht en trüg, Wan in grozer hochzit, Daz vorsach der koningim äne ntt; Wen he was ein forste hoch geborn. 424 IV. Bedienung hei Tische. Händen ^). Die EdelknalDen selbst, in schöne Anzüge gekleidet, hattendie Speisen in der Küche zu übernehmen und in den Saal zu bringen-^)(Fig. 134). Die grösseren gebratenen Vögel wurden am Spiesse auf-getragen •); die Knappen legten sie dann auf die bereitstehendenSchüsseln; andere Gerichte wurden auf goldenen oder silbernen Plattenoder in grossen Gefässen servirt ^). Die Knappen hatten die Verpflich-tung, dafür zu sorgen, dass es nirgends an Esswaare mangele; sie rT3-c3—,. Ly)Mm^^} Fig. 134. Gastmahl. Federzeichnung der Münchener Tristan-Handschrift. mussten dann sofort neue Speisen herbeiholen ^). Das Geflügel kamuntranchirt auf den Tisch; die übrigen Braten aber waren schon zer-legt. Walther von der Vogel weide rathet den Köchen, die Braten-schnitten etwas dicker zu schneiden ^j. Bei Tische mussten nun jene 1) Durmars 9795: Mesire Kes qui bei servoit, -Xv- Chevaliers i avoit, Quiestoient de sa maisnie. Chascuns tint la verge empoignie, Tot servoient ensenhle0 lui. 2) Rom. de Brut 10741: Li senescax Kex avoit non Vestus dun vermel sig-laton, Cil .servi al raangier le roi. Mil damoisiax avoit k soi, Qui estoient vestudermine, Cil servoient de la quisine; Sovent aloient et espes Escueles portentet mes. 3) Parise la Duchesse p. (ü): Atant ez les serjanz qui portent lo mengier. Liuns porte • j • paon roti en un astier. — Vgl, v. Hefner-Alteneck, Costümc deschristl. MA. II, T. 31 (nach einer Miniat


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