. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. 258 Die Stämme der Wirbeltiere. Die Phalangenzahlen der fünf Zehen scheinen schwankend ge- wesen zu sein. Jedenfalls ist bei den genauer bekannten Formen stets die vierte Zehe die längste und trägt die meisten Phalangen. Bei Cera- terpeton Galvani aus dem Karbon von Kilkenny (Irland) tragen der erste bis fünfte Zehenstrahl 2, 3, 4, 4, 3 Phalangen; bei Trematops (Fig. 197) war die Phalangenformel (nach S. W. Williston) 2, 3, 3, 4, 3, dürfte aber auch hier dieselbe wie bei Ceraterpeton gewesen sein. Fig. 197. Linker Hinterfuß vo
. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. 258 Die Stämme der Wirbeltiere. Die Phalangenzahlen der fünf Zehen scheinen schwankend ge- wesen zu sein. Jedenfalls ist bei den genauer bekannten Formen stets die vierte Zehe die längste und trägt die meisten Phalangen. Bei Cera- terpeton Galvani aus dem Karbon von Kilkenny (Irland) tragen der erste bis fünfte Zehenstrahl 2, 3, 4, 4, 3 Phalangen; bei Trematops (Fig. 197) war die Phalangenformel (nach S. W. Williston) 2, 3, 3, 4, 3, dürfte aber auch hier dieselbe wie bei Ceraterpeton gewesen sein. Fig. 197. Linker Hinterfuß von Trernatops Milleri, Will., aus dem Perm von Texas, von der Palmarseite gesehen. (Nach S. W. Williston.) Fe. = Femur. Fi. = Fibula. Ti. = Tibia. fib. = Fibulare. i. = Intermedium. üb. = Tibiale. celt ce*, ce3, ce4 = Centrale I bis Cen- trale IV. tu '«> h, h> h = Tarsale I bis Tar- sale V. /.— V. = erster bis fünfter Zehenstrahl. III. (vgl. Fig. 223); bei Pelosaurus (Fig. 222) betrug sie 2, 2, 3, 4, 3. Im Hinterfuß von Diceratosaurus punctolineatus (von 0. Jaekel als Arm beschrieben) sind in den vorderen drei Zehen 2, 3, 3 (+1 fehlende) Phalangen erhalten; die Phalangenzahl der hinteren Zehen ist un- sicher, da auf der von Jaekel untersuchten Platte die Hinterfüße beider Körperhälften durcheinandergeworfen zu sein scheinen. Bei einigen Stegocephalen sind die Hinterfüße sehr kräftig aus- gebildet (z. B. Trematops, Cacops), bei anderen (z. B. Metopias, Fig. 217) dagegen auffallend schwach und nur zum unbeholfenen Fortschieben. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Abel, Othenio, 1875-1946. Berlin W. de Gruyter
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