. Geschichte der Krankenpflege : er Entwicklung der Krankenpflege- Systeme von Urzeiten bis zur Gründung der ersten englischen und amerikanischen Pflegerinnenschulen . mit denen wir der Fühlung bedurften, leichter erreichbar,wenigstens konnte er stets die Wege weisen, wo wir selbsthandeln und vorgehen mußten! Unermüdlich wurden alle Ein-gaben ein-, auch zwei- und dreimal wiederholt. Aber außerder um die Fahrpreisermäßigung waren alle zunächst ver-geblich. Nach einem eingehenden befriedigenden Berichtüber die Armenpflegen unserer Schwestern wurde uns dieselbe im August 1903 bewilligt Da dies di


. Geschichte der Krankenpflege : er Entwicklung der Krankenpflege- Systeme von Urzeiten bis zur Gründung der ersten englischen und amerikanischen Pflegerinnenschulen . mit denen wir der Fühlung bedurften, leichter erreichbar,wenigstens konnte er stets die Wege weisen, wo wir selbsthandeln und vorgehen mußten! Unermüdlich wurden alle Ein-gaben ein-, auch zwei- und dreimal wiederholt. Aber außerder um die Fahrpreisermäßigung waren alle zunächst ver-geblich. Nach einem eingehenden befriedigenden Berichtüber die Armenpflegen unserer Schwestern wurde uns dieselbe im August 1903 bewilligt Da dies die einzige Eingabe von direkter praktischer Bedeutung war, konnten wir mit demeinen Erfolg neben den übrigen Ablehnungen immerhin zu-frieden sein. Bis zum Juli war die Korrespondenz so angewachsen,daß am 15. August 1903 eine zweite Bureauschwester für die Korrespondenz angestellt wurde Werden wir je wieder die Begeisterung und den Frohmut dieser ersten Zeiten empfinden?Werden wir je wieder auch die größten Erfolge, schwer er-rungen, wie sie alle sein werden, mit solchem Jubel begrüßen,wie damals jeden kleinsten Schritt vorwärts? In dem so kleinen. ~ / 5 u 4. | V u 5 x x 11| &ai ?_> im S - >- — 44i — Kreis hatte man die Möglichkeit, sich von Mensch zu Menschnahe zu treten, der Briefwechsel mit den auswärtigen Schwesternkonnte noch persönlich eingehend geführt werden, man konnteso ganz anders die kleinen und großen Sorgen und Nöte teilen,wie jetzt bei den vielen Hunderten, denen man genau dasselbesein möchte, so gerne, ach so gerne, und doch nicht kann,weil der Tag nur so und so viel Stunden hat und die Kräftebegrenzt sind. Und daß es heute mancher Schwester wehtut, wenn sie nach Jahren wiederkehrt mit der Erinnerung anjene Zeit und findet andere Menschen und ein Hasten durchdie Tagesarbeit in ganz anderen, wenn auch viel schönerenRäumen, das verstehen die, welche die erste Zeit mit erlebthaben, nur zu gut. Aber Geduld! Auch das Persönlichewi


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