. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Flagellata. (Senn.) 99 Staborganen ausgerüsteten Peranemaceae vorhanden. Es wurde von Stein für viele Flagellaten, besonders Euglenineae, ein solcher angegeben. Darunter ist aber gewöhnlich der mit dem Vacuolensystem in Verbindung stehende Membrantrichter oder Ausfuhrkanal der Hauptvacuole verstanden. — Die unverdauten Reste der Nahrung werden durch kleine, sich jeweilen neubildende Öffnungen des Periplasten


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Flagellata. (Senn.) 99 Staborganen ausgerüsteten Peranemaceae vorhanden. Es wurde von Stein für viele Flagellaten, besonders Euglenineae, ein solcher angegeben. Darunter ist aber gewöhnlich der mit dem Vacuolensystem in Verbindung stehende Membrantrichter oder Ausfuhrkanal der Hauptvacuole verstanden. — Die unverdauten Reste der Nahrung werden durch kleine, sich jeweilen neubildende Öffnungen des Periplasten gewöhnlich an bestimmten Stellen ausgeschieden. Bei den meisten Formen am Hinterende (Euglenopsis), bei manchen auch vorn (Oxrjrrhis), ebenso bei den Craspedomonadaceae, und zwar innerhalb des Kragens. 6. Bewegungsorgane. a. Die Geißel. In der einfachsten Form tritt die Geißel als cylindrischer, vorn kurz abgerundeter Faden auf, welcher aus einer dichten Plasmasubstanz besteht. In Wasser und Ammoniak ist sie nach dem Tode sehr stark quellbar; sie verliert jedoch diese Eigenschaft, wenn sie mit wasserentziehenden Mitteln behandelt wird. In Essig- Sie nimmt viele Anilinfarben, wenig. saure und in Kalilauge quillt sie dann nur (Carmin, Eosin, Methyl- grün) gar nicht, Methylen- blau und Hämaloxylin nur wenig auf. Aus gebeizten und gefärbten Präparaten geht hervor, dass sie bei verschiedenen Formen [Eu- glena, Monas) außer dem cylindrischen (schon bei einigermaßen starken Ver- größerungen sichtbaren) Schaft, noch aus sehr zar- ten Flimmerhaaren besteht, die ein- (Euglena) oder zweizeilig {Monas) an dem Geißelschaft angeheftet sind. Diese Art der Geißel wird von Fischer als FTimmergeißel bezeich- net. (Fig. 65 B und C). Die sog. Peitschengeißeln haben keine seitlichen Wimperhaare, sondern am Vorderende des Schaftes ein dünnes, fadenförmiges Stück, das 2—3 mal so lang ist als der Schaft (Fig. ). Dasselbe ist in keiner auf- fallenden Weise am Schafte bef


Size: 961px × 2599px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectbotany, bookyear1901