. Arthur and Fritz Kahn Collection 1889-1932. Kahn, Fritz 1888-1968; Kahn, Arthur David 1850-1928; Natural history illustrators; Natural history. Air OiCML^e ^ UCK— ..^i «CXn. I J. «ichnerischen Gründen wurden auf der Skizze die Salomonischen Teiche im Norden eingezeichnet, während sie io Wahrheit im Süden liegen.) Dienst de- Wasserversorgung geteilt und pumpt aus drei tiefgelegenen Quellen auf der Ostseite des Gebirges zwischen Jerusalem und der Jordansenke Wasser durch mehrere Hub- •tationen auf den Skopus hinauf, von wo es in die Stadt hinabfließt. Die erste Quelle (Ain Farah) li


. Arthur and Fritz Kahn Collection 1889-1932. Kahn, Fritz 1888-1968; Kahn, Arthur David 1850-1928; Natural history illustrators; Natural history. Air OiCML^e ^ UCK— ..^i «CXn. I J. «ichnerischen Gründen wurden auf der Skizze die Salomonischen Teiche im Norden eingezeichnet, während sie io Wahrheit im Süden liegen.) Dienst de- Wasserversorgung geteilt und pumpt aus drei tiefgelegenen Quellen auf der Ostseite des Gebirges zwischen Jerusalem und der Jordansenke Wasser durch mehrere Hub- •tationen auf den Skopus hinauf, von wo es in die Stadt hinabfließt. Die erste Quelle (Ain Farah) liegt 250 m hoch und gibt täglich 1 Million Liter (3), die zweite (Ain Fauar) in 80 m Höhe liefert an regenreichen Frühlingstagen die enorme Menge von 100 Millionen Liter, während sie im September versiegt (4), die dritte Quelle in dem berühmten Felsen- kanon Wadi el Kelt lie^t, wie die ganze Jordansenke, unter Mecreshöhe und ergießt im Frühling bis zu 200 Millionen Liter im Tag. Selbst im Herbst spendet sie noch ein Mini- mum von 3 Millionen Liter täglich, aber sie ist Privatbesitz eines Arabers, der nur ein Drittel des Wassers an die Stadt Jerusalem abgibt. Die Anlagen zur Hebung des östlichen QueHenwa9S«rs sind unmodern, oder besser gesagt: provinziell. Sic sind nicht sehr leistungsfähig (31/2 Millionen Liter pro Tag) und kostspielig in der Bewirtschaftung. Daher ist das Wasser in Jerusalem exorbitant teuer (1000 1 = 8 Piaster = ungefähr 1 Mark). Bei richtiger Ausnutzung der Quellen mit Hilfe von Talsperren und durch eine moderne Piunpanlage könnte man Jerusalem bequem von hier aus durch Quellwasser bester Qualität jetzt und künftig versorgen. Aber man hat zur ,,Lösung" der Wasserfrage einen anderen "^^g eingeschlagen. Die neue Wasserleitung Ras et Ain-Jerusalem Nordöstlich von Tel-Awiw liegt in der Küstenebene des Scharon das Quellengebiet des J a r k o n, Ras el Ain {ge- nannt, d. h. Kopf der Quelle (Abb. 1). In diesem Gebiet gibt CS er


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