. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 271 Bau und Entwickelung der äusseren Organe. 271 welche mehr auf die Vergleichung mit anderen Cetaceenhandwurzeln gegründet ist. Das am weitesten radial liegende Stück ist das Radiale, ihm sitzt ein kleines längliches Stück auf, in welchem ich das ver- schmolzene Carpale distale i und Metacarpale i sehe, ein Verhalten, wie wir es bereits des öfteren an- getroffen haben. Das Intermedium ist etwas auf die radiale Seite gedrängt, indem ein Carpalstück der zweiten Reihe in die erste herabgedrückt worden ist und nun zwis


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 271 Bau und Entwickelung der äusseren Organe. 271 welche mehr auf die Vergleichung mit anderen Cetaceenhandwurzeln gegründet ist. Das am weitesten radial liegende Stück ist das Radiale, ihm sitzt ein kleines längliches Stück auf, in welchem ich das ver- schmolzene Carpale distale i und Metacarpale i sehe, ein Verhalten, wie wir es bereits des öfteren an- getroffen haben. Das Intermedium ist etwas auf die radiale Seite gedrängt, indem ein Carpalstück der zweiten Reihe in die erste herabgedrückt worden ist und nun zwischen Intermedium und Ulnare zu liegen kommt. Das zweite in der ersten Reihe liegende Carpalstück, von der radialen Seite aus gerechnet, ist demnach das Intermedium, das vierte das Ulnare. Somit haben wir die ursprünglichen drei proximalen Carpalien bestimmt. Der zweiten Reihe gehören an: erstens ein typisches Carpale distale 2, zweitens ein Carpalstück, welches, wie erwähnt, zwischen Intermedium und Ulnare tritt, unter dem 3. Finger liegt und von mir als Carpale distale 3 angesprochen wird. Carpale distale 4 ist verschwunden, wahrscheinlich ist es in dem Ulnare enthalten, Carpale distale 5 scheint mir dagegen in dem am meisten ulnar gelegenen Element enthalten zu sein, welches vielleicht noch das Metacarpale 5 enthält. Wir können uns unschwer vorstellen, wie sich dieser Carpus umge- bildet hat, wenn wir annehmen, dass besonders auf seiner ulnaren Seite ein Druck von der distalen Seite her stattgefunden hat, dem die einzelnen Elemente dadurch nachgegeben haben, dass sie sich ineinander schoben und theilweise Handskelet von Orcella flumi- verschmolzen nalis (nach Anderson) Va na'' Gr- Von den Fingern ist der, von einem stattlichen distalen Carpale getragene zweite der grösste, die Phalangenzahl ist nach der Abbildung die folgende:. Pia II III 6 IV 3 V I An das Ende eines jeden Fingers setzt sich noch ein etwas verbreitertes Knorpelende an, so dass ihre Phalangenz


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