. Das Werden der Organismen; zur Widerlegung von Darwin's Zufallstheorie durch das Gesetz in der Entwicklung von Oscar Hertwig. Evolution; Life (Biology). Die Variabilität der Organismen. 31I als Ordinalen, durch deren Länge die Zahl der Individuen ausgedrückt wird. Ehe wir auf die genauere Besprechung der Variationskurven, auf ihr Zustandekommen und auf ihre Erklärung näher eingehen, wird es sich empfehlen, zunächst einige genauer untersuchte Fälle in das Auge zu fassen. Diese sollen zugleich so ausgewählt werden, daß sie uns zeigen, in welcher sehr verschiedenen Art und Weise sich die fluktu


. Das Werden der Organismen; zur Widerlegung von Darwin's Zufallstheorie durch das Gesetz in der Entwicklung von Oscar Hertwig. Evolution; Life (Biology). Die Variabilität der Organismen. 31I als Ordinalen, durch deren Länge die Zahl der Individuen ausgedrückt wird. Ehe wir auf die genauere Besprechung der Variationskurven, auf ihr Zustandekommen und auf ihre Erklärung näher eingehen, wird es sich empfehlen, zunächst einige genauer untersuchte Fälle in das Auge zu fassen. Diese sollen zugleich so ausgewählt werden, daß sie uns zeigen, in welcher sehr verschiedenen Art und Weise sich die fluktuierende Variabilität äußert und statistisch untersuchen läßt. Wie sehr schon einzellige Lebewesen in ihrer Größe variieren können, hat der amerikanische Zoologe Jennings in einer interessanten Ex- perimentaluntersuchung an dem weit verbreiteten Infusor Paramaecium nachgewiesen (Fig. 45). Paramaecium läßt sich leicht in Heuinfusen jahrelang züchten und auch zur Anlage getrennter Reinkulturen benutzen, da es sich durch Teilung sehr rasch vermehrt und in kurzer Zeit J/9 l"ig. 45. Paramäcien, die in einer Kultur in ihrer Größe von 45—310 11 stark variieren, sind zu einer Variationsreihe zusammengestellt. Im Anschluß an JenmngS aus GoLDSCHMiDTDs Vcrerbungswissenschaft. eine große Nachkommenschaft hervorbringt. Bei Messung zahlreicher Individuen einer Kultur konnte Jennings ganz überraschende Größen- differenzen zwischen den einzelnen Individuen nachweisen; auf der einen Seite kleinste Zwerge von nur 45 /i Länge und auf der anderen Seite siebenmal größere Riesen von 310 /«. Beide Extreme ließen sich durch alle möglichen Zwischenstufen verbinden, so daß viele Messungen eine Variationsreihe lieferten, wie sie im Anschluß an Jennings in der Fig. 45 zuammengestellt ist. Die genauesten Beobachtungen über Variabilität in der Größe liegen wohl vom Menschen vor. Ein häufig zitiertes Muster einer exakt durchgeführten und durchgearbeiteten stati


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