. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 374 Deutsche Südpolar-Expedition. Genus Pterocorys Haeckel 81, p. 435. Pkroeorys, Haeckel 1887, p. 131G. Tricyrtiden mit basal offener Schale und drei einfachen, freien, seitlichen Flügeln, die sich von den Seiten des Thorax erheben. Pterocorys conica n. Textfiffur 90. -P- Die Gesamtform der Schale von der Hornspitze bis zu dem weitesten Teile des Abdomens ist konisch. Kopf und Thorax sind kaum merklich durch eine leichte Einsenkung voneinander ge- trennt, etwas


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. 374 Deutsche Südpolar-Expedition. Genus Pterocorys Haeckel 81, p. 435. Pkroeorys, Haeckel 1887, p. 131G. Tricyrtiden mit basal offener Schale und drei einfachen, freien, seitlichen Flügeln, die sich von den Seiten des Thorax erheben. Pterocorys conica n. Textfiffur 90. -P- Die Gesamtform der Schale von der Hornspitze bis zu dem weitesten Teile des Abdomens ist konisch. Kopf und Thorax sind kaum merklich durch eine leichte Einsenkung voneinander ge- trennt, etwas deutlicher setzt sich der Thorax gegen das Abdomen ab. Der abgestumpft kegelförmige Kopf ist länger als breit und trägt eine Anzahl sehr ver- schieden großer rundlicher Poren. Die Poren nehmen nach dem Thorax und Abdomen hin dauernd an Größe zu, so daß im breitesten Teile des Abdomens die größten zu finden sind. Die Poren des Thorax und Abdomens sind regelmäßig Icreisförmig. Sie liegen in Längsreihen, die durch erhabene Kanten voneinander getrennt wer- den. Diese erhabenen Längskanten kommen dadurch zustande, daß von der hexagonalen Porenumrahmung, die zuerst vorhanden ist, hauptsächlich die Kanten, welche in die Längsrichtung fallen, verdickt werden; die mehr querstehenden Kanten sind zwar auch vorhanden, aber weniger stark. Die hexagonale Porenumrahmung ist noch auf dem oberen Teile des Abdomens deutlich zu sehen und verliert sich auf dem unteren Teile des- selben. Vielleicht wird sie später auch hier noch weiter ausgebildet. Vom breitesten Teile des Abdomens biegt die Gitterschale sich stark der Skelettachse zu, so daß der Schalenmund bedeutend durch einen Porenring und Gitterzähne eingeengt wird. Es ist nicht ausgeschlossen, daß das Peristom später vollständig zuwächst, worauf die Zähnchen am Rande hindeuten. Auf der Schale, namenthch auf dem Abdomen (in der Text- fig. 90 an beiden Seitenkanten deutlicher zu sehen) bemerkt man einige Zähnchen un


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