. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . fi:Z/£. Fig. 1. Fig. 2. Fig. 3. Fig. 4. Fig. 1—4. Dasyurus. Stad. I. Unterkiefer. Das Verwachsen des lingualen freien Zahnleistenendes mit der Anlage von M2. Dasyurus, Unterkiefer. Stadium II. Da dieses Stadium (4,7 cm Gesammtlänge) nur um weniges älter als das erste ist, so gestalten sich die Verhältnisse in der Entwickelung der Unterkieferzähne ziemlich ebenso. Die einzelnen Zahnanlagen sind etwas gewachsen. Die labialen prälactealen Zähnchen treten neben Id2 fast ebenso häufig auf wie beim ersten Stadium, nur di


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . fi:Z/£. Fig. 1. Fig. 2. Fig. 3. Fig. 4. Fig. 1—4. Dasyurus. Stad. I. Unterkiefer. Das Verwachsen des lingualen freien Zahnleistenendes mit der Anlage von M2. Dasyurus, Unterkiefer. Stadium II. Da dieses Stadium (4,7 cm Gesammtlänge) nur um weniges älter als das erste ist, so gestalten sich die Verhältnisse in der Entwickelung der Unterkieferzähne ziemlich ebenso. Die einzelnen Zahnanlagen sind etwas gewachsen. Die labialen prälactealen Zähnchen treten neben Id2 fast ebenso häufig auf wie beim ersten Stadium, nur die beim letzteren Stadium zwischen Id2 und Id3 liegenden 3 kleinen prä- lactealen Zahnreste fehlen hier. Dafür ist ein prälacteales Zähnchen mehr in den Bereich von Id3 gekommen und zeigt sich labial von dessen vorderem Theile. Labial von Id4 liegt eine besondere Epithelleiste, welche mit der Zahnfurche zu einer verbreiterten Einmündung verschmilzt. Auch labial von Cd sind kleine unver- kalkte Reste von Zahnkeimen vorhanden. Der noch im Bereiche von Cd liegende Zahnkeim von Prd0 hat einen labialen Ausläufer. Er gleicht dem reducirten Prämolaren-Keime bei Phascolarctus (Fig. 32). Sein Keim ist undeutlich. Prdi besitzt einen kleinen lingualen Fortsatz, daneben aber eine zwei und dreifach getheilte labiale Seite seines Schmelzorganes. Phascolarctus zeigt bei dem Prämolaren im Oberkiefer Aehnliches, und in ausgeprägter Form auch Manatus, wie Kükenthal nachgewiesen hat (21). Diese Theilung tritt beiderseits an Prdi auf und ist mehr oder weniger tiefgreifend (Fig. 33 a, b). Sie hat für die Entwickelung der Anlage nur die Bedeutung der Aus- bildung einer secundären Zacke. Zwischen Prdt und Prd3 liegt wieder die undeutliche und unverdickte Zahnleiste, der Rest von Prd2. Prd3 ist auch hier kolbenförmig verdickt und ein wenig eingestülpt. Diese geringe Entwickelung ist auffallend. Prd4 erscheint ganz reducirt, sowohl die unvollkommen glocken- förmige, sehr kleine


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