. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt . Abb. 196. Panara Thisbe F. Abb. 197. Diorhina Periander Cham. hinten gerichteten Verlänge- rung der Hinterflügel: diese hinteren Schrägbänder und die vorderen stellen sich hier gegen- seitig ganz wie die Binde III bei Caerois Chorineus. Dasselbe zeigt u. a. Riodina Lysippus ^). 13) Einen eigentümlichen Typus bilden die Erycinidengattungen Ancylwis, Diorhina und Zeonia, wiederum in Zusammenhang mit der, in diesem Falle segelfa


. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt . Abb. 196. Panara Thisbe F. Abb. 197. Diorhina Periander Cham. hinten gerichteten Verlänge- rung der Hinterflügel: diese hinteren Schrägbänder und die vorderen stellen sich hier gegen- seitig ganz wie die Binde III bei Caerois Chorineus. Dasselbe zeigt u. a. Riodina Lysippus ^). 13) Einen eigentümlichen Typus bilden die Erycinidengattungen Ancylwis, Diorhina und Zeonia, wiederum in Zusammenhang mit der, in diesem Falle segelfalterartig. d. i. in der Richtung von vorn nach hinten ausgezogenen Flügelform. Die Zeichnung ist bei Diorhina sehr ursprünglich darin, daß ein schönes, auf beide Flügel sich erstreckendes Mittelfeld vorhanden ist. Dazu kommt ein zwischen III und IV gelegenes, langgezogenes Schrägband auf den Vorderflügeln, welches auf den hin- teren in ein Randband übergeht. Es handelt sich also um einen eigen- artigen Mittelfeld-Schrägband-Typus, eigenartig dadurch, daß das Mittelfeld meist sehr weit nach innen liegt (bei D. Periander und D. Butes wahrscheinlich zwischen VII und IX oder X) und, in Folge des starken Wachstums der Vorderflügelecke nach vorn. ebenso das Schrägband der endlich durch die Fortsetzung dieses Bandes auf die Vorderflügel; Hinterflügel. Die AncyIuris zeigen verschiedene Abweichungen bis zum reinen Schrägband-Typus. Bei Zeonia sind Schrägband und Mittelfeld, ebenso die Randbinde der Hinterflügel sehr verbreitert, so daß nur noch eine schmale schwarze Schrägbinde (V/VIl auf den Vorderflügeln mit Fortsetzung auf die Hiuter- flügel vorhanden ist. Es ist nun höchst bemerkenswert, daß unter den Papilioniden eine diesen südamerikanischen Zeonia homoeogenetisch sehr ähnliche, im malayischen Gebiete lebende Gattung Leptocircus vorkommt, welche auf 1) St. Taf. 89. Eimer, Orthogenesis. -I Ebenda. 3; Ebenda. *) St. Taf. 90. 16


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