. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1412 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 752 welcher mit deren Verlängerung nach hinten immer grösser wird, so verläuft auch der Nervus posttrematicus in einem nach hinten convexen Bogen und wird daher vom Schnitte zweimal getroffen (linke Schnittseite) dorsal beim Abgang vom Ganglion viscerale (26), dem er sensible und sensorische receptive Fasern zuführt, während die efferenten motorischen Fasern nur passiren. Der linke Nervus posttrematicus V ist zwischen den n


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 1412 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 752 welcher mit deren Verlängerung nach hinten immer grösser wird, so verläuft auch der Nervus posttrematicus in einem nach hinten convexen Bogen und wird daher vom Schnitte zweimal getroffen (linke Schnittseite) dorsal beim Abgang vom Ganglion viscerale (26), dem er sensible und sensorische receptive Fasern zuführt, während die efferenten motorischen Fasern nur passiren. Der linke Nervus posttrematicus V ist zwischen den nach hinten gerichteten Rändern der Muskelrinne (vergl. auch Taf. LXIX, Fig. 3, 4) am Scheitel seines Bogens durchschnitten, an welchem eine kleine Ansammlung von Ganglienzellen (30) vortritt. Diese Ganglienzellen weisen den Weg, welchen auch jene des fünften hypobranchialen Ganglions dieses Nerven genommen haben (Textfig. 552/43). Sie sind der Wachsthumsströmung des Nerven gefolgt, von derselben gewissermaassen erfasst worden, doch sozusagen auf halben Wege verblieben. An die Medialseite des Dorsopharyngeus tritt der terminale Hautnerv des Vagus, der Intestinalis (29), an dessen Aussenseite jener Posttrematicus V hervorgeht. Zwischen dem Ende des Ganglion viscerale (26) und dem Nervus lateralis Vagi (24) verläuft die Vena cardi- nalis anterior (25), welche an der Aussen- oder Innenseite des dicken Lateralnerven kleinere occipitale Venen aufnimmt, manchmal auch Inseln bildet. — Paraxial werden die vierten Myotome (27) schräg von den Aortenwurzeln (31) gekreuzt, welche sich an deren hinterem Ende mit einander vereinigen. Der rein motorische Nerv des vierten Seg- mentes ist mit jenem des fünften, an welchen er sich gegenüber dem vierten Myocomma spitzwinklig ver- bindet, frei im lockeren Binde- gewebe zwischen den Derivaten des zweiten und des fünften Seg- mentes als hypobranchialer Nerven- stamm (9) durchschnitten. An der Innenseite des letzteren endigt der Ramus


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