Archive image from page 80 of Das indische Phytoplankton (1907). Das indische Phytoplankton dasindischephyto23kars Year: 1907 Das Indische Phytoplankton nach dem rat(rrial der deutschen Tiefscc-Kxpedition 1898—i8f)9. 497 trauen aufgenommen waren i), sieh naeh und nach bestätigt haben, so darf man auch die weiteren Angaben von ihm einer genaueren Prüfung unterziehen. Da sieht man, daß gleich zu Beginn der Mikrosporenbildung der noch ungeteilte, kontrahierte, ebensowohl wie der in 2, in 8 und in 16 Tochterzellen zerlegte Plasmakörper die Fähigkeit besitzt, sich innerhall) der Mutterzelle, od


Archive image from page 80 of Das indische Phytoplankton (1907). Das indische Phytoplankton dasindischephyto23kars Year: 1907 Das Indische Phytoplankton nach dem rat(rrial der deutschen Tiefscc-Kxpedition 1898—i8f)9. 497 trauen aufgenommen waren i), sieh naeh und nach bestätigt haben, so darf man auch die weiteren Angaben von ihm einer genaueren Prüfung unterziehen. Da sieht man, daß gleich zu Beginn der Mikrosporenbildung der noch ungeteilte, kontrahierte, ebensowohl wie der in 2, in 8 und in 16 Tochterzellen zerlegte Plasmakörper die Fähigkeit besitzt, sich innerhall) der Mutterzelle, oder aber nach deren ~-Vergallertung in der die i. Soder 16 Tochterzellchen umhüllenden Gallert- masse mit den der Art eigentümlichen Schalen zu umgi-ben, diese also auf der Plasmaoberfläche auszuscheiden (Textfig. 4). Den vorher erwähnten liinwaml 's, daß es sich hier um patho- logische, im Absterben begriffene Zellen handle, kann man zu- geben, insofern als die Ser und 16er Zellklumpen, der Abbildung nach, in diesem Falle dem Absterben verfallen scheinen. Aber die Frage, wie 8 resp. 16 Zellen gleicher Art und überein- stimmender Größe in die Gallertmasse hinein kommen, ist ilamit nicht erledigt. Und mir scheint, sie läßt sich kaum anders beant- worten als dahin, daß aller \\'ahrscheinh\:hkcit nach eine in Mikrosporenbildung begriffene Cosciiiodisci/s-'/x-Wi den Ausgangs- punkt gebildet hat. Sollte sich dius bestätigen, so wäre die b'ähigkeit dieser Art festgestellt, durch äußere oder innere Faktoren die im Fnt- stehen begriffene oder mehr oder minder vorgeschrittene Mikro- sporenbildung zu unterdrücken und jede tler bereits \orhandenen Zellen in eine kleinere Coscino- disa(\]e der betreffenden Species auszugestalten. Wilche Einflüsse das sein mögen, läßt sich freilich auch nicht einmal erraten. — Wie aber, wenn dies die normale Entwickelung der iMikrosporen für Cosciuodisciis wäre.'' Vergegenwärtigt man sich, daß die Gattungen und Fam


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