. Die pelagischen Nemertinen (monographisch dargestellt). Nemertea. Pelagische Neniertiiien Ansi-hluss an das Gehirn, sondern endet frei in der Höhe des Gehirns. Der Nerv ist sehr f^ut entwiekelt und ist hinter dem Rhynchocoeloni nocli sehr l^räftig. Ausser den dorsalen Asten, die nach den Suhdorsalnerven ziehen, entsenden die Seitenstämme zahlreiche andere Ãste. Regelmässig treten ein lateraler, ein dorsolateraler und ein medianer Ast auf; die mediangerichteten Ãste bilden ventrale Anastomosen zwischen den Seitennervenstämmen; es entsteht hierdurch eine dichtliegende Reihe von Nervenkomm


. Die pelagischen Nemertinen (monographisch dargestellt). Nemertea. Pelagische Neniertiiien Ansi-hluss an das Gehirn, sondern endet frei in der Höhe des Gehirns. Der Nerv ist sehr f^ut entwiekelt und ist hinter dem Rhynchocoeloni nocli sehr l^räftig. Ausser den dorsalen Asten, die nach den Suhdorsalnerven ziehen, entsenden die Seitenstämme zahlreiche andere Ãste. Regelmässig treten ein lateraler, ein dorsolateraler und ein medianer Ast auf; die mediangerichteten Ãste bilden ventrale Anastomosen zwischen den Seitennervenstämmen; es entsteht hierdurch eine dichtliegende Reihe von Nervenkommissuren, die weiter miteinander anastomosieren, wo- durch ein reiches, ventrales Nervennetz entsteht (Textfig. 13, Pag. 51). Zuletzt sind noch die Magendarmnerven zu erwähnen; es ist ein Paar voi-lianden; sie ents]iringen den ventralen Ganglien unmittelbar hinter der ventralen Gehirnkommissur, biegen dann zuerst ventral bis an die Seiten des Magendarmes, dann verlaufen sie caudoventral, um ziemlich 1)ald in die Magen- darmwand einzubiegen. Geschlechtsorgane. Alle drei untersuchten Individuen sind völlig geschlechtsreife Weibchen, die kurz vor oder während der Zeit der Eiablage gefangen wurden. Unsere Art besitzt zwischen und 25 Ovarienpaare, die regelmässig zwischen den Darmdivertikeln in einer rechten und linken Reihe gelagert sind (Taf. VII, Fig. 5 und Textfig. 12, Pag. 50). Die Ovarien fangen am Anfang des Mitteldarmes an und sind bis in das letzte Viertel des Körpers nachzuweisen. Die Fig. 5, Taf. VII zeigt ein Tier, dessen Ovarien schon teilweise entleert sind; wo sie, wie auf der Textfig. 12, noch alle mit Eiern gefüllt sind, sieht man, dass sie die Darmdivertikel so verdrängen können, dass sie einander berühren. Die Schnitte zeigen, dass in jedem Ovarium normal nur ein riesenhaftes Ei zur Entwickelung kommt; die grössten Eier hatten einen Diameter von nicht weniger als 4,5 mm.; sie waren alle sehr schlecht fixiert, insofern d


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