. 244 Familie: Salmonoidei. rande der Augen bis zum queren Theil des Oberkieferrandes gemessen fällt mit der Breite der Stirne, zwischen beiden Augen gemessen, zusammen. Der abgestutzte und ziemlich niedrige Schnauzentheil der ge- meinen Renke wird von den senkrecht stehenden Zwi- schenkiefern gebildet, welche sehr beweglich sind und bei dem weiten Oeffnen des Maules ihren freien Unterrand so nach vorn erheben können, dass sich, von der Seite be- Tr , lg', ' trachtet, das Profil der Stirne ohne Unterbrechung auf Kopf von der Seite. den Zwischenkiefern bis zu ihrem freien Rande fortsetzt. Die b


. 244 Familie: Salmonoidei. rande der Augen bis zum queren Theil des Oberkieferrandes gemessen fällt mit der Breite der Stirne, zwischen beiden Augen gemessen, zusammen. Der abgestutzte und ziemlich niedrige Schnauzentheil der ge- meinen Renke wird von den senkrecht stehenden Zwi- schenkiefern gebildet, welche sehr beweglich sind und bei dem weiten Oeffnen des Maules ihren freien Unterrand so nach vorn erheben können, dass sich, von der Seite be- Tr , lg', ' trachtet, das Profil der Stirne ohne Unterbrechung auf Kopf von der Seite. den Zwischenkiefern bis zu ihrem freien Rande fortsetzt. Die beiden länglichen Oberkiefer, welche, wie bei allen Coregonen-Arten, mit den Zwischenkiefern eine scharfe Ecke bilden und die Seiten der Schnauze einnehmen, ragen mit ihrem abgerundeten Hinlerrande bis unter den Vorder- rand der grossen Augäpfel. Die mittelgrossen Schuppen stehen oberhalb der Seitenlinie in 9 bis 10 Längsreihen und unterhalb derselben in 8 bis 9 Längs- reihen. Auf der Seitenlinie selbst lassen sich 83 bis 95 Schuppen zählen. Die Länge des Kopfes (Cephalothorax) ist in der übrigen Länge des Körpers 4 Mal enthalten. Die Flossen sind meistens nur massig lang entwickelt. Nach vorn umgeschlagen erreichen die Brustflossen mit ihren Spitzen nicht die Querspalte des Mauls. Ich muss hier ausdrücklich bemerken, dass diese Formen—Verhältnisse durchaus nicht immer so constant ausgeprägt sind; am meisten stimmen die jüngeren Individuen der gemeinen Renke mit obiger Beschreibung überein. Bei grösserem Auswachsen dieser Fische bleiben sich die angegebenen Verhält- nisse der Maasse und Umrisse nicht gleich, namentlich verändern sich die For- men der Schnauze und des Schwanzes in der Art; dass beide im höheren Al- ter der Renke bei weitem nicht mehr so schlank und dünn erscheinen, wie an jüngeren Individuen. Bei manchen Benken erscheint der Hautüberzug des Schnauzenendes mehr oder weniger angeschwollen und gedunsen, wodurch dasselbe nicht wie sonst eine


Size: 2533px × 1973px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1860, booksubjectfishes, bookyear1863