. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. \V. Kükenthal, Alcyonaria. 337 gloeapfeiler. Jeder dieser Pfeiler ist in seinem Inneren erfüllt von einem ansehnlichen Zellstrange, der an der Insertion des Pfeilers an die innere Achsenscheide beträchtlich anschwellen kann. Nur selten zeigt sich in diesen Zellsträngen ein Lumen, meist sind sie solid und von ähnlicher Struktur wie die Zellstränge in der inneren Achsenscheide. Eine direkte Verbindung dieser .jntraseptalen" Zellstränge mit dem Lumen der Hauptk


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. \V. Kükenthal, Alcyonaria. 337 gloeapfeiler. Jeder dieser Pfeiler ist in seinem Inneren erfüllt von einem ansehnlichen Zellstrange, der an der Insertion des Pfeilers an die innere Achsenscheide beträchtlich anschwellen kann. Nur selten zeigt sich in diesen Zellsträngen ein Lumen, meist sind sie solid und von ähnlicher Struktur wie die Zellstränge in der inneren Achsenscheide. Eine direkte Verbindung dieser .jntraseptalen" Zellstränge mit dem Lumen der Hauptkanäle konnte ich ganz gelegentlich wahrnehmen, außerdem aber stehen sie in Verbindung mit Zellsträngen, welche die äußere Achsenscheide erfüllen (Fig. 48). Die Dicke dieser äußeren Achsenscheide ist sehr verschieden. In den zwischen je zwei Wirtein gelegenen Abschnitten des Stammes ist sie dünn, dagegen sehr viel dicker innerhalo jedes Wirteis. Das hängt mit der verschiedenen Ausbildung eines besonderen Kanalsystems zusammen. In den zwischen je zwei Wirtein gelegenen Stammabschnitten sehen wir zu innerst einen schmalen Mesogloea- ring, welcher die radiären Mesogloeapfeiler miteinander verbindet und lamellöse Struktur aufweist. Die Mitte dieses inneren Ringes wird von zahlreichen, teils longitudinal, teils mehr zirkulär verlaufenden Zellsträngen einge- nommen, von der gleichen Struktur wie die der Pfeiler und der inneren Achsenscheide. Dieser innere Mesogloearing der äußeren Achsenscheide wird von einem äußeren Mesogloearing durch ziemlich weite, zirkulär verlaufende, mit entodermalem Epithel ausgekleidete Gefäße getrennt. Auch in dem schmalen äußeren Mesogloearinge verlaufen zahlreiche sehr dünne Zell- stränge, dann folgen nach außen die Taschen, in welchen die Skleriten sitzen, und zu äußerst sieht man das Ektoderm als hohes Epithel. Ganz anders ist der Anblick von Schnitten, welche in der Höhe der Polvpenwirtel liegen (Fig. 49). Hier errei


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