. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 6io Beiträge zur vergleich. Anatomie des Kehlkopfes mit bes. Berücksichtigung der Monotremen. P. ar. M. lar. dors. Dil. 'â >.; .. '«.»X« Wir kehren jetzt zur Besprechung der Schliessmuskeln selbst zurück. Die Richtung, welche ihre Entwickelung vom ursprünglichsten Zustand aus einschlägt, ist eine ähnliche wie die des Diktators d. h. sie geben ihre Beziehungen zum Pharynx zu Gunsten einer ausschliesslichen Wirkung auf den Kehlkopf auf, indem sie dabei ihre flache Anordnung verlieren. Bei einer Art, Siren l
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 6io Beiträge zur vergleich. Anatomie des Kehlkopfes mit bes. Berücksichtigung der Monotremen. P. ar. M. lar. dors. Dil. 'â >.; .. '«.»X« Wir kehren jetzt zur Besprechung der Schliessmuskeln selbst zurück. Die Richtung, welche ihre Entwickelung vom ursprünglichsten Zustand aus einschlägt, ist eine ähnliche wie die des Diktators d. h. sie geben ihre Beziehungen zum Pharynx zu Gunsten einer ausschliesslichen Wirkung auf den Kehlkopf auf, indem sie dabei ihre flache Anordnung verlieren. Bei einer Art, Siren lacertina (Textfigur 47), erhalten sich die Mm. laryngei noch fast völlig gesondert, nur umschliessen sie in mehr ringartiger Anordnung das Kehlkopf lumenr). Die seitliche Trennung der Laryngei dorsales und ventrales ist bestehen geblieben, obwohl sie nicht mehr in ganzer Ausdehnung durch den Dilatator getrennt werden. Vorn schiebt sich ein vom Arytänoid ausgehendes Sehnenblatt, hinten das Arytänoid selbst zwischen beide ein. Aehnlich scheinen die Dinge bei Menopoma (Fischer, Wilder) zu liegen. Bei allen übrigen Urodelen sind die Laryngei ventrales und dorsales nach Fortfall ihrer Trennung durch den Dilatator seitlich mit einander verschmolzen. Dadurch besteht die Schliessmusculatur aus einem paarig gebauten Ringmuskel, der sich caudal von der Insertion des Dilatator um den Kehlkopf herumlegt. Dorsal und ventral hängen beide Hälften desselben in einer Naht zusammen -). Man bezeichnet den Muskel dann als Sphincter laryngis. Allgemein erhalten sich aber noch einzelne Theile der Mm. laryngei gesondert (Textfigur 46), ohne in der Masse des Sphincter (Sph.) aufzu- gehen. Es können Theile des Laryngeus dorsalis (M. lar. dors.) und ventralis (M. lar. ventr.) oder nur des letzteren erhalten bleiben, die an der Ansatzstelle des Dorso-pharyngeus entspringen und sich dem Sphincter anschliessen (vergl. oben p. 609). Es ergiebt sich also, dass der paar
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