. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen . Fig. 17. Hydvostachjis verntculosa Ju^s. A (^ mit seinem Hochb.; B Q, ebenso; C Längsschnitt durch den Frkn. D aufspringende Fr.; E S.; /'' S. längs durchschnitten. (Nach Bai Hon.) und 1 sehr unbedeutenden Nucellus; dieser besteht bei den untersuchten Arten nur aus I centralen und 5—7 peripherischen Zellreihen. Der Nucellus mit dem Embryo- sacke wächst in die Mikropyle hinein, sich stark in ihr zwischen Endostom und Exoslom erwehernd, und der Keim wird in .diesem oberen Teile angel


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen . Fig. 17. Hydvostachjis verntculosa Ju^s. A (^ mit seinem Hochb.; B Q, ebenso; C Längsschnitt durch den Frkn. D aufspringende Fr.; E S.; /'' S. längs durchschnitten. (Nach Bai Hon.) und 1 sehr unbedeutenden Nucellus; dieser besteht bei den untersuchten Arten nur aus I centralen und 5—7 peripherischen Zellreihen. Der Nucellus mit dem Embryo- sacke wächst in die Mikropyle hinein, sich stark in ihr zwischen Endostom und Exoslom erwehernd, und der Keim wird in .diesem oberen Teile angelegt, später aber in den unteren Teil hinabgeführt; genauere Untersuchungen fehlen aber noch. Endosperm scheint nicht gebildet zu werden, ist jedenfalls in dem jungen S. nicht zu finden. Die Bestäubung scheint nur bei niedrigem Wasser statt zu haben, und vielleicht bei vielen nur, wenn die Pfl. trocken zu liegen kommen. Am Ende der Regenzeit scheint in Brasilien das Blühen stattzufinden, w^enn die Vegetationsorgane vielleicht fast ganz zerstört sind (vergl. Fig. 9 C). Proterogynie scheint vorzukommen Fig. ), u. Selbst- bestäubung wird gewiss Regel sein. Möglicherweise kommt auch Cleistogamie vor (vergl. F. Müller, Nature, XIX, 1879). Frucht und Samen. Bei Mniopsis ist die Fruchtknotenwand ohne Leit- u. Skleren- chymstränge, und die Kapselwand ist daher ganz glatt Fig. I 6 ß); bei den anderen, genauer untersuchten finden sich solche in der Wand, welche gewöhnlich jedenfalls in der reifen Kapsel mehr od. weniger rippenfg. hervorspringen (Fig. \ bE). Die Zahl ist in dem 2zähligen Frkn. typisch 10, aber durch schwache Hervorragung der suturalen Stränge oder da- durch, dass diese sich paarweise einander nähern, wird die Zahl der an der reifen Kapsel hervorspringenden Rippen oft nur 6 oder 8. Diese Verhältnisse werden gewöhnlich mit in die Gattungsmerkmale aufgenommen, können aber schwierig eine bedeutendere Rolle spielen.' Bei den bisher darauf untersuchten


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