Archive image from page 368 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 633 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. I2Q3 zweiten Branchialarterie (45 fi) gelegene Abschnitt der Aortenwurzel ausserordentlich eng (28 /<)• Zwischen der Einmündung der Operculararterie (30 p) und der Kiemenarterie beträgt das Caliber 40 /<; nach der Ein- mündung der zweiten Kiemenarterie (48 /.i) steigt das Caliber der Aortenwu


Archive image from page 368 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 633 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. I2Q3 zweiten Branchialarterie (45 fi) gelegene Abschnitt der Aortenwurzel ausserordentlich eng (28 /<)• Zwischen der Einmündung der Operculararterie (30 p) und der Kiemenarterie beträgt das Caliber 40 /<; nach der Ein- mündung der zweiten Kiemenarterie (48 /.i) steigt das Caliber der Aortenwurzel auf 72 /.i. Daraus ergiebt sich, dass der grösste Theil des Blutes der ersten efferenten (dorsalen) Kiemenarterie (40 fi) in die Carotis interna (64 p) abfiiesst, an welche auch die Operculararterie ihr Blut abgiebt. Der erste Arterienbogen, dessen Caliber an der engsten Stelle 10 /.t beträgt, kommt hierbei kaum in Betracht. Auf der linken Körper- seite ist lateral von der Einmündung des ersten Arterienbogens (27) auch eine ventralwärts ausbiegende Krümmung der Vena capitis lateralis an- geschnitten, welche, wie die andere Körper- seite zeigt, die Fortsetzung der Vena ptery- goidea bildet. An der medialen Seite dieser durch das Foramen praeoticum (sphenoticum) minus hindurchtretenden Vene ist das com- plexe Facialisganglion durchschnitten, wel- ches drei basale Ausladungen aufweist, von denen die vorderste, das Ganglion palatinum (11), den Nervus palatinus entsendet (vergl. rechte Seite). Die folgende Ausladung ge- hört dem Ganglion hyomandibulare (10) an und enthält wahrscheinlich die Ganglien- zellen des Nervus mandibularis internus, während die hintere grosszellige Ausladung wohl dem Lateralissystem des Hyomandi- bularis zugehört. Der Nervus hyomandi- bularis ist an der Caudalseite des dorsalen Divertikels der ersten Schlundtasche (9) durchschnitten, welches von einem engen Spalt durchzogen wird. Hinter dem me- dialen Rande des Divertikels entsteht das


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