. Bibliotheca botanica. Plants. l'ifT. 0- ^â e^clilafienen Bliitlicnstiekn von Hiirjoiiia fntstL'l:euden Hakenstaclieln dicm-n violli-iclit cTeniselhe-i Zwecke, doch kann uns erst die direkte Beobachtung der Reisenden über die Richtigkeit dieser Annalnne bek-linn. 3. Die Ankerkletton. Diese Form scheint sehr sehen im I^'ilanzenreiclie vorzukommen und ist eigentlicli nur bei 7Va/ja bekannt. Aselierson sagt von T. natans, deren Frucht beistehend abgebihlet ist. in seiner Flora der Prov. Brandenburg: ..Am (1 runde der Ptianze rindet in di-r Regel noch die Schale der Xuss, aus welcher sie ge


. Bibliotheca botanica. Plants. l'ifT. 0- ^â e^clilafienen Bliitlicnstiekn von Hiirjoiiia fntstL'l:euden Hakenstaclieln dicm-n violli-iclit cTeniselhe-i Zwecke, doch kann uns erst die direkte Beobachtung der Reisenden über die Richtigkeit dieser Annalnne bek-linn. 3. Die Ankerkletton. Diese Form scheint sehr sehen im I^'ilanzenreiclie vorzukommen und ist eigentlicli nur bei 7Va/ja bekannt. Aselierson sagt von T. natans, deren Frucht beistehend abgebihlet ist. in seiner Flora der Prov. Brandenburg: ..Am (1 runde der Ptianze rindet in di-r Regel noch die Schale der Xuss, aus welcher sie gewaciisen ist; sie seheint in dem .Sehlammgrund als Anker zu dienen!" Bei diesem Festhalten im Grunde siiielen natürlich die Hörner der Frucht die Hauiitrolle, deren Haftfähigkeit noch verstärkt wird durcli die nach Art drr Kletten rückwärts gerichtete Rauhigkeit an den Hfirnersjjitzen. 4. Die Bohrkietten. F:inige Ptlanzen haben bekanntlich die Eigenthündichkcit, ihren .Samen seibstthätig in den Boden einzugraljen; manche derselben, wie Arachis liypogaen besitzen hierzu keinen Klittaiiparat. gehören also auch niclit in den Kreis unserer Betrachtung, bei anderen dagegen, wie bei Arisfida, Stipa und anderen Gräsern, sowie bei den Arten von Enidinm und anderen Malvaceen ist dieser Bohrapparat zugleich niit einer Klettvorrichtung verschen, so dass die Früchte vielfach ganz wie ächte Kletten an wollhaarigcn Thieren haften und von ihnen verschleppt werden. Besonders wirksam in \vu Medien der N'erbrei tun g zu fragen. Dies sind theils lebende Wesen, thcils todte, meist aus dem Thierreichc stamnu'ude .Substanzen. Von den lebenden Wesen ist in erster Linie der Mensch zu nennen, natürlich nur insoweit er unbe- wusst mit seinen Kleidern der Verschleppung der Pflanzen dient. Eine solche können wir in jedem Eioduuii. ineterweit naili allen Ricluiiugen umherReschleudert. frotzdem scheint es mir zweifcllial't, ob diese Pllanze zu den Schleuder-


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