. Bibliotheca botanica. Plants. 259. ^ 721). Reife Cupulae der Neapolitanischen Rasse von A. sanguisorbae Vaht siihs/). nleosenifens Bitt. Kaum vergrösserl. Rasse II (von Neapel als A. ci/lindri- stachya) hat mehr flache, fast zweischneidige Cupulae, die accessorischen Stacheln treten stärker hervor (Fig. 72b). Die Exemplare der suhsp. uleosenifens sind von den Formen der suhsp. vernicosenitens im frischen Zustande sehr leicht durch den verschiedenen Glanz der Blättchenoberseite zu unterscheiden, die verni- coseniteiiK besitzt lebend oberseits einen starken Lackglanz, die olensenitms ist obers


. Bibliotheca botanica. Plants. 259. ^ 721). Reife Cupulae der Neapolitanischen Rasse von A. sanguisorbae Vaht siihs/). nleosenifens Bitt. Kaum vergrösserl. Rasse II (von Neapel als A. ci/lindri- stachya) hat mehr flache, fast zweischneidige Cupulae, die accessorischen Stacheln treten stärker hervor (Fig. 72b). Die Exemplare der suhsp. uleosenifens sind von den Formen der suhsp. vernicosenitens im frischen Zustande sehr leicht durch den verschiedenen Glanz der Blättchenoberseite zu unterscheiden, die verni- coseniteiiK besitzt lebend oberseits einen starken Lackglanz, die olensenitms ist oberseits heller grün und schwächer (etwa ölig) glänzend. Ferner ist noch zu bemerken, daß suhsp. vernicosenitens (ab- gesehen natürlich von dem duich die tiefer eingesenkte Nervatur hervorgerufenen, im Leben stärker runzeligen Relief der Oberseite) ihre Blättchen ohne Faltenbildung in einer Ebene aus- breiten läßt, während bei suhsp. oleoseiiitens die Darstellung der Blättchen in der Ebene meist nicht ohne Faltung an verschiedenen Stellen möglich ist (Fig. 71): bei oleosenitens vollzieht sich eben die Ausdehnung des Mesophylls überwiegend in der Breite, bei vernicosenitens in der Länge der Blättchen; mit diesem Charakter scheint übrigens auch zusammenzuhängen, daß die kleinen accessorischen Zwischenflederchen bei oleosenitens etwas reichlicher auftreten als l)ei vernicosenitens. Bezüglich des anatomischen Verhaltens der oberen Epidermis sei bemerkt, daß beide Unterarten in ihren Zellen Oel enthalten, doch scheint die Menge desselben liei der suhsp. oleosenitens etwas größer zu sein als l)ei veniicosenitens. der starke Glanz der Blättchen bei den zu der letzteren gehörigen Formen dürfte hauptsächlich auf die Ausbildung der Außenmembran der Epidermiszellen zurückzuführen sein. Als eine bemerkenswerte Differenz zwischen oleosenitens und vernicosenitens sei hier noch hervor- gehoben, daß bei oleosenitens die Zahnspitzen an den Blättchen unter gleichen


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