. Die Gartenwelt . Ungeheiztes Freilandbassin mit tropischen Nymphaeen. Nach einer vom Verfasser für die „Gartenwelt" gef. Aufn. In der Praxis ist noch viel zu wenig bekannt, daß wir es bei der hier beschriebenen Blattfallkrankheit mit einer echten Pilzkrankheit zu tun haben. Bekämpfung. 1. Wo die Blattfallkrankheit der Johannisbeere aufgetreten ist, sollten nach dem Laubfall im Herbst alle Johannisbeer- blätter zusammengeharkt, tief vergraben oder verbrannt werden. 2. Es ist für richtige Pflege der Johannisbeersträucher zu sorgen, ausreichende Düngung, Kalken, Bodenbearbeitung, richtige


. Die Gartenwelt . Ungeheiztes Freilandbassin mit tropischen Nymphaeen. Nach einer vom Verfasser für die „Gartenwelt" gef. Aufn. In der Praxis ist noch viel zu wenig bekannt, daß wir es bei der hier beschriebenen Blattfallkrankheit mit einer echten Pilzkrankheit zu tun haben. Bekämpfung. 1. Wo die Blattfallkrankheit der Johannisbeere aufgetreten ist, sollten nach dem Laubfall im Herbst alle Johannisbeer- blätter zusammengeharkt, tief vergraben oder verbrannt werden. 2. Es ist für richtige Pflege der Johannisbeersträucher zu sorgen, ausreichende Düngung, Kalken, Bodenbearbeitung, richtige Bodenfeuchtigkeit, sachgemäßes Beschneiden und Auslichten, Unkrautbeseitigung usw. 3. Als ein wirksames Mittel zur Bekämpfung oder viel- mehr Vorbeugung der Blattfallkrankheit hat sich Kupferkalk- brühe (1—2"/,,) erwiesen, wenn dieselbe rechtzeitig und wiederholt angewendet wird. Zum erstenmal ist etwa Ende April zu spritzen. Nach je 10—20 Tagen ist die Bespritzung noch mindestens zweimal zu wiederholen. Die Bespritzungen haben den Erfolg, daß nicht nur die Blätter gesund bleiben oder sehr viel schwächer erkranken und länger hängen bleiben, sondern daß auch die Beeren besser aus- gebildet und süßer werden. In der letzten Zeit vor der Ernte sollte mit dem Spritzen ausgesetzt werden. Auch andere Kupfer- mittel, Schwefelkalkbrühe, Perocidbrühe sind mit Erfolg angewendet worden. 4. In Lagen, wo die Krankheit trotz Gegenmaßnahmen immer wieder stärker schädigend auftritt, sollten weniger an- fällige Sorten bei der Anpflanzung be- vorzugt werden. (Weitere Artikel folgen.) Pteris cretica major. Nach einer vom Verfasser für die „Gartenwelt" gef. Aufn. Pteris cretica major, L. und Nephro- lepis exaltata, Schott, zwei wider- standsfähige Zimmerfarne. Fast jeden Morgen gehe ich an dem hiesigen Blumengeschäfte vorbei, und wohl jedesmal werfe ich einen prüfenden Blick auf die Pflanzen des nach Süden gelegenen Schaufensters. Die


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