. Einführung in die Biologie . a^ dr dr 1^ Fig. 48. Schnitte vom Blatt der Feuerbohne, 150/1. förmige Gebilde, die hier an der scharfen Spitze hakenartig gebogen sind und als Kletterhaare dienen (h), und zweitens keulenförmige »Drüsenhaare«, die Schleim absondern (dr). Beiderlei Haarbildungen sind Ausstülpungen von Oberhautzellen. Die Deckhaare teilen sich höchstens durch einige Querwände, und im oberen Teil wird ihre Wand oft so dick, daß die Zellhöhlung verschwindet. Die Drüsen- haare teilen sich mehrmals der Quere nach, und das Endglied teilt sich auch noch längs; die Wände bleiben dünn und


. Einführung in die Biologie . a^ dr dr 1^ Fig. 48. Schnitte vom Blatt der Feuerbohne, 150/1. förmige Gebilde, die hier an der scharfen Spitze hakenartig gebogen sind und als Kletterhaare dienen (h), und zweitens keulenförmige »Drüsenhaare«, die Schleim absondern (dr). Beiderlei Haarbildungen sind Ausstülpungen von Oberhautzellen. Die Deckhaare teilen sich höchstens durch einige Querwände, und im oberen Teil wird ihre Wand oft so dick, daß die Zellhöhlung verschwindet. Die Drüsen- haare teilen sich mehrmals der Quere nach, und das Endglied teilt sich auch noch längs; die Wände bleiben dünn und umschließen viel Plasma. Die Hauptmasse der Wurzel der Pferdebohne besteht aus gleich- förmigem blassem Rindenfüllgewebe. Die Oberhaut besitzt keine Spaltöffnungen, zahlreiche Zellen wachsen zu einzelligen schlauchför- migen Wurzelhaaren aus (vgl. S. 82 Fig. 58). Die Wurzel ist durchzogen von einem in der Mitte gelagerten, marklosen Bündelstrang (Fig. 49), in dem die strahlenförmig angeordneten Gefäßteile (g) und Siebteile (s) miteinander abwechseln; vor jedem Siebteil liegt ein Bündel von Maas-Renner, Biologie. ^


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