Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . st aber inSüddeutschland allgemein bekanntunter dem Namen »Rote Zeder«.Ihr Holz findet, wie schon gesagtworden ist, vorzüglich bei derBleistiftfabrikation zum Fassen derbesseren Stifte, auch zu Zigarren-kisten, Schiffsplanken und wegenseines Wohlgeruches in der Par-fümerie Verwendung; es wird ingroßen Schiffsladungen entweder inStammstücken oder in geschnittenenBrettern nach Deutschland impor-tiert. Der Baum wächst besondersim östlichen Nordamerika, südlichbis Florida, das seine engereHeimat ist. In der Mitte der siebzigerJahre versucht
Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . st aber inSüddeutschland allgemein bekanntunter dem Namen »Rote Zeder«.Ihr Holz findet, wie schon gesagtworden ist, vorzüglich bei derBleistiftfabrikation zum Fassen derbesseren Stifte, auch zu Zigarren-kisten, Schiffsplanken und wegenseines Wohlgeruches in der Par-fümerie Verwendung; es wird ingroßen Schiffsladungen entweder inStammstücken oder in geschnittenenBrettern nach Deutschland impor-tiert. Der Baum wächst besondersim östlichen Nordamerika, südlichbis Florida, das seine engereHeimat ist. In der Mitte der siebzigerJahre versuchte Lothar von Faberdiese Zeder als Waldbaum inDeutschland anzupflanzen. Erforstete einen 6 ha großen Ackerin der Nähe der Landstraße Stein-Nürnberg mit Juniperus virgi-niania auf. Da der Baum selbstin seiner Heimat nur vereinzeltauftritt, so ist, um die WorteLothar von Fabers gelegentlicheiner Besprechung seines Zedern-waldes anzuführen, »der bei Steinangelegte Zedernwald, der jetztschon über 6 ha umfaßt, alsder erste und einzige seiner. Nr. 2 2. Der »Zedernwald« (Juniperus virginiana L.) bei Stein-Nürnberg. 87
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