. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Mavuö. Beitrüge über den Verlaut' der .Mili-hndireii in deu Blättern. '283 Die Blätter von 7\(raxacit 11/ offninah' wurden auch dvuvh 10" o-ige wässrige Kalilauge durchsiclitig er- halten. Die Milchsaftgefäße begleiten hier die Gefäßbündel bis in die feinsten Endigungen, treten dann aus diesen aus. um im Schwammparemhym frei zu verlaufen i^Fig. 10). Seitliche freie Austritte der Milchröhren aus den Gefäßbündell)ahnen in dasSchwammparenchym kommen auch ziemlich häutig vor. Diese so frei werdenden Milchsaftgefäße werden dann meist noch streck


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Mavuö. Beitrüge über den Verlaut' der .Mili-hndireii in deu Blättern. '283 Die Blätter von 7\(raxacit 11/ offninah' wurden auch dvuvh 10" o-ige wässrige Kalilauge durchsiclitig er- halten. Die Milchsaftgefäße begleiten hier die Gefäßbündel bis in die feinsten Endigungen, treten dann aus diesen aus. um im Schwammparemhym frei zu verlaufen i^Fig. 10). Seitliche freie Austritte der Milchröhren aus den Gefäßbündell)ahnen in dasSchwammparenchym kommen auch ziemlich häutig vor. Diese so frei werdenden Milchsaftgefäße werden dann meist noch streckenweise von dem die (Teiäßbündel um- gebenden Leitparenchym begleitet (Fig. 11). Die Milchröhrenendigiuigen waren in allen beobachteten Fällen spitz und den Zellen des Schwammparenchyms auf das innigste angeschmiegt. Netzanastomosen fand ich keine vor. In allen an die im Parencln^m frei verlaufenden Milchsaftgefäße anstoßenden Zellen war Stärke vorhanden. In den Seitennerven zweiter Ordnung waren die Sieb- röliren noch vorhanden, während dieses bei den mi^iMikai^fSSämäs!a. Fig. Fio-. 11. Seitennerven höherer Ordnung nicht mehr der Fall war. Bei Hijpochü )• adle ata liegen die Milchröhren in o-roßer .Anzahl am äußeren Randf des Siebteils. Die Blätter wiuxlen durch Jod- Chloralhydratlösung durchsichtig erhalten. In denselben dui'ch- ziehen die Milchröhren mit den Gefäßbündeln das Schwamm- parenchym, um nach deren Endigung in diesem, teils stumpf, teils spitz, frei zu en- digen. In den Blattnerven niedrigerer Ord- nung linden sich zahlreiche H-förmige Ana- stomosen (Fig. 12). Verschmelzung von zwei Milchröhren zu einen- kommen auch häutig vor. nicht ohne vorher noch Netzanastomosen gelnldet zu haben (Fig. 13). Einen sehr schönen Belee; für nachträg- ' liches Austreiben von Seitenästen und für das S])itzeinvachstum der Milchröhren im Blatte habe ich auch bei Ihjpochacvis rad. gefunden. Bei einer gewissermaßen als.


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