. Geschichte des Kostüms. nt wurde nach dem dafür verwandtenSeidenstoff, zindal, zendal, sindal, sendal u. ä. Der Ursprung dieses Wortesist eine unklare Bezugnahme auf den indischen Fluß Indus, der mittelalterlichmeist als Sindhu in Europa bezeichnet wurde. Aus einem Gemälde desFra Angelico, Giovanni da Fiesole, 1387 —1455. Fig. 8. Dame des beginnenden 15. Jahrhunderts. Gegürteter Überwurf mit sehrweiten und langen, offenen Hängeärmeln. Dieser Überwurf ist um diegenannte Zeit an die Stelle der früheren Mäntel getreten. Pelzbesatz, reicheFütterung. Als Kopfbedeckung eine runde, wulstige Mütze,


. Geschichte des Kostüms. nt wurde nach dem dafür verwandtenSeidenstoff, zindal, zendal, sindal, sendal u. ä. Der Ursprung dieses Wortesist eine unklare Bezugnahme auf den indischen Fluß Indus, der mittelalterlichmeist als Sindhu in Europa bezeichnet wurde. Aus einem Gemälde desFra Angelico, Giovanni da Fiesole, 1387 —1455. Fig. 8. Dame des beginnenden 15. Jahrhunderts. Gegürteter Überwurf mit sehrweiten und langen, offenen Hängeärmeln. Dieser Überwurf ist um diegenannte Zeit an die Stelle der früheren Mäntel getreten. Pelzbesatz, reicheFütterung. Als Kopfbedeckung eine runde, wulstige Mütze, sogenannteKringelmütze. Bei der großen Mannigfaltigkeit der weiblichen Kopf-bedeckungen (Kopftücher, Hauben, Mützen verschiedener Art) ist dieseForm nicht als typisch zu betrachten. Fig. 9. Vornehmer jüngerer Herr des beginnenden 15. Jahrhunderts. GegürteterÜberwurf oder Mantel, der schon wieder zum Überrock wird. Brokatstoff,Fütterung und Besatz aus Pelz. Hut mit Federschmuck innerhalb der


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