. Bibliotheca botanica. Plants. 05 Kolben, von denen ein guter Theil an der Spitze männliche â wie das Folgende zeigt, unschädlich bleibende â 151üthen trug. Die Grösse der Körner und das Verliältniss zwischen dem mehligen und dem hornigen Theil des Endosperms (Textfig. IS) waren siclier unverändert geblieben, die Farbe dagegen mehr oder weniger gelb geworden, von hellcitrongelb bis gelborange, doch fehlten Körner von dem tiefen Orange der reinen 7^. nana so gut, wie ganz rein âweisse" Körner. Die (Jesammtfarbe der Kolben war deutlich lieller als bei den Kolben der umgekehrten, g


. Bibliotheca botanica. Plants. 05 Kolben, von denen ein guter Theil an der Spitze männliche â wie das Folgende zeigt, unschädlich bleibende â 151üthen trug. Die Grösse der Körner und das Verliältniss zwischen dem mehligen und dem hornigen Theil des Endosperms (Textfig. IS) waren siclier unverändert geblieben, die Farbe dagegen mehr oder weniger gelb geworden, von hellcitrongelb bis gelborange, doch fehlten Körner von dem tiefen Orange der reinen 7^. nana so gut, wie ganz rein âweisse" Körner. Die (Jesammtfarbe der Kolben war deutlich lieller als bei den Kolben der umgekehrten, gleich zu besprechenden Verbindung (Vers. 47), weil die Zahl der ausgesprochen hellgelben Körner grösser war. Als Ausnahme wurde beobachtet, dass einzelne ziemlich stark gelbe Körner einen scharf abgegrenzten, weissen Fleck und ein- zelne weisse einen scharf abgegrenzten gelben Fleck aufwiesen (Fig. 32â34, Taf. 1); sonst nahm die Farbe, wie gewöhnlich, ganz allmählich von der Basis zur Spitze hin erst zu, dann ab. Von 6, verschiedenen Pflanzen ange- hörigen Kolben wurden je eine Anzahl Körner gewogen; 20 lockerstehende des ersten wogen durchschnittlich je 404,4 mgr; 19 dichtstehende des zweiten durchschnittlich 400 mgr, und zwar ! Körner je 407, 10 dunklere je 394 mgr: 12 sehr locker stehende des dritten im Mittel je 387 mgr; 12 dichtstehende des vierten je 374 mgr; 20 lockerstehende des fünften 341 mgr; 20 dichtstehende des sechsten 2C4 mgr und zwar die 10 helleren 250 mgr, die 10 dunkleren 278 mgr. Das Maximum war 407 mgr, das Minimum 250 mgr. Da das Gewicht bei der reinen, der Selbstbestäubung iibei-lassenen B. alba derselben Abstammung zwischen 43G mgr und 203 mgr schwankte, sind die Xenienkörner nicht leiclitcr. ^â on 2 Proben wurden je 19 und 12 Körner eingeweicht, vor Beginn der Keimung zerlegt und die Bestandtheile getrennt bei 100" getrocknet und gewogen. Das mittlere (Jewicht einer Frucht- schale


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