. Anatomie und physiologie der holzpflanzen. Dargestellt in der entstehungsweise und im entwickelungsverlaufe der einzelzelle, der zellsysteme, der pflanzenglieder und der gesammtpflanze. Plant anatomy; Plant physiology; Wood. Kntwickelmiajsgeschichte dev Pflanzenzelle. 45 zeigt; oder die Haare an der Spitze des enthülsten Haferkorns (Hafergrütze) nach Behandhing mit verdünnter Schwefelsäure. Figur 27. Die Allgemeinheit der spiraligen Anordnung des Astathebandes folgere ich aus der Allgemeinheit eines augenlidförmigen Schrägspaltes, der an ge- nügend verdickten Zellwandungen die Tipfelstellen
. Anatomie und physiologie der holzpflanzen. Dargestellt in der entstehungsweise und im entwickelungsverlaufe der einzelzelle, der zellsysteme, der pflanzenglieder und der gesammtpflanze. Plant anatomy; Plant physiology; Wood. Kntwickelmiajsgeschichte dev Pflanzenzelle. 45 zeigt; oder die Haare an der Spitze des enthülsten Haferkorns (Hafergrütze) nach Behandhing mit verdünnter Schwefelsäure. Figur 27. Die Allgemeinheit der spiraligen Anordnung des Astathebandes folgere ich aus der Allgemeinheit eines augenlidförmigen Schrägspaltes, der an ge- nügend verdickten Zellwandungen die Tipfelstellen der verschiedensten Art überragt, wie dies Figur 28 bei &, c, d, andeutet. Ich kann dies nur in der Weise erklären, dass da, wo die Zellwand von einem Tipfei durch- setzt wird, die Windungsränder des Cellulosebandes auseinander gehalten sind. Die Form und die Stellung des augenlidförmigen Spaltes, wie auch der Umstand, dass da, wo zwei Wandungen ineinander geschachtelt sind, deren Windungsverlauf, wie wir später sehen werden, stets ein entgegengesetzter ist, der augenlidförmige Spalt ein gekreuzter ist, wie die nebenstehende Figur unter 6' andeutet, entsprechen durchaus dieser Annahme. Fig. 29. 3) Verschiedenheiten im Bau der Zellwand. a) Die Tipfelbildung. § 13. Die Tipfei, deren Entstehung und allgemeinen Bau wir bereits in Vorstehendem kennen gelernt haben, sind nicht überall von gleicher Form und Bildung, sondern in verschiedenen Zellenarten verschieden. Die wesentlichsten Verschiedenheiten habe ich in Fig. 29 schematisch dargestellt. Die einfachste und am häufigsten vorkommende Form der Tipfel und Tipfeikanäle ist die gleich- räumig cylindrische {a). Eine Abänderung dieser Form besteht darin, dass der Tipfeikanal nach der äusseren Wandungsgrenze hin sich stempeiförmig er- weitert, in welchem Falle die Stempelräume der beiden correspondirenden Tipfeikanäle entweder von gleicher Grösse und Form (b) oder von ungleicher Grösse und Form sind (c). In
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