. Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns. Auf Grund fremder und eigener Forschungen geschildert. Plants; Plants. 438 Die Karpathen. Priunda minima verbreitet, und an feuchten Stellen, so am Lacul Doamnei, wächst die seltene Carex pyrenaica. Die östlichen Hochgipfel der Fogarascher Alpen, der Berivoescul mare (2290 m), Vrf Ludisorului (2300 m), Vrf Urlei (2474 m) und Goltiu Vistea (2529 ;n) sind noch wenig erforscht, dürften aber von den westlicheren in floristischer Beziehung kaum abweichen; und die Angabe über das Vorkommen von Silene Lerchenfeldiana auf der Vistea mare und der Musterresidenz i
. Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns. Auf Grund fremder und eigener Forschungen geschildert. Plants; Plants. 438 Die Karpathen. Priunda minima verbreitet, und an feuchten Stellen, so am Lacul Doamnei, wächst die seltene Carex pyrenaica. Die östlichen Hochgipfel der Fogarascher Alpen, der Berivoescul mare (2290 m), Vrf Ludisorului (2300 m), Vrf Urlei (2474 m) und Goltiu Vistea (2529 ;n) sind noch wenig erforscht, dürften aber von den westlicheren in floristischer Beziehung kaum abweichen; und die Angabe über das Vorkommen von Silene Lerchenfeldiana auf der Vistea mare und der Musterresidenz ist wohl auf eine Verwechslung mit S. dinarica zurückzufü Abb. 251. Aus der Hochgebirgsflora der Fogarascher Alpen. a Viola alpina. b Ranunculus crenatus. c Phyteuma confusum. d Silene dinarica. e Plantago gentianoides. (i/, nat. Gr.) Buieatai. ^ni Buleatale, gegenüber Kerz, findet man am Taleingange Gebüsch aus Weiden und Grauerlen und in demselben zahlreich Sambucus Ebulus und Telekia speciosa. Im dichten Buchenwalde gedeihen Cardamine glandulosa, Galium Schultesii und die seltene Orchidee Epipogium Gmelini, schon in geringer Höhe mischen sich Tannen unter die Buchen und bei etwa 1300 m beginnt die Fichte vorzuherrschen. An sonnigen Waldrändern gedeihen Feshica silvatica, Rubus Idaeus, Sambucus Ebulus vmd Cirsium Erisithales, an Felsen Symphyandra Wanneri und in höheren Lagen findet man in den Bachschluchten üppige Hoch- staudenfluren mit Lamium cupreum, Doronicum austriacum, Senecio nemorensis, Mulgedium alpinum und dem prächtigen Cirsium pauciflorum; im Fichtenwalde ist neben Luzula nemorosa, Campanula abielina, Hieracium iranssilvanicum, Dryopteris Oreopteris und Polyslichum lobalum auch Bruckenihalia nicht Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Hayek, August, 1871-1
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