. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. deckte. Ist schou das Vorkommen von dreikernigen Eizellen oder drei- eiigen Follikeln ein ungleich selteneres als das zweikerniger, oder zwei- eiiger, so konnten wir doch auch 2 vierkernige Primärfollikel auffinden. In beiden Fällen sind Andeutungen von Zellgrenzen vorhanden (Fig. 4). Die Größe der Kerne ist in der Regel bei mehrkernigen Eiern und mehreiigen Follikeln ziemlich dieselbe, es kommen jedoch Ausnahmen vor, so daß bedeutende Größenunterschiede der Kerne nachgewiesen werden CB3^ \ ^ {J ' i \ 4 ^D Fig. 3. F


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. deckte. Ist schou das Vorkommen von dreikernigen Eizellen oder drei- eiigen Follikeln ein ungleich selteneres als das zweikerniger, oder zwei- eiiger, so konnten wir doch auch 2 vierkernige Primärfollikel auffinden. In beiden Fällen sind Andeutungen von Zellgrenzen vorhanden (Fig. 4). Die Größe der Kerne ist in der Regel bei mehrkernigen Eiern und mehreiigen Follikeln ziemlich dieselbe, es kommen jedoch Ausnahmen vor, so daß bedeutende Größenunterschiede der Kerne nachgewiesen werden CB3^ \ ^ {J ' i \ 4 ^D Fig. 3. Fig. 3. Dreikeniiger, zweieiiger Follikel. Fig. 4. Vierkerniger Follikel. D Dotterkern. Fig. 4. Zur Lösung der wichtigen Frage, ob die zweikernigen Eier durch amitotische Teilung aus einkernigen hervorgegangen sind, wie dies Stoeckel annimmt, Rabl aber leugnet, können in unserem Falle keine beweisenden Bilder beigebracht werden. Rabl glaubt, daß in dem von Stoeckel beschriebenen Ovarium eine Chromatinverquellung in- folge unzureichender Fixirung (ORTe'sches Gemisch) stattgefunden haben kann, so daß die Grenzen zweier, innig an einander gelagerter Kerne verschwunden sind, und so Bilder zu Stande kamen, die für «ine Amitose gedeutet, und daß vielleicht bei ungünstiger Schnitt- richtung durch zwei sich berührende Kerne die an eine Amitose er- innernden Bilder wärklich für eine solche gehalten werden konnten. Fand Rabl im Eierstocke der Erwachsenen keine Eier, in denen eine Furche zwischen zwei eng an einander liegenden Kernen nicht nach- gewiesen werden konnte, so kann man nach ihm in jugendlichen Ovarien zweikernige Eier wahrnehmen, in denen eine Grenze zwischen den Kernen fehlt; für diese Fälle ist Rabl zur Annahme einer Ver- schmelzung der Kerne geneigt und führt auch auf diesen Vorgang das Vorkommen von gelappten und bisquitförmigen Kernen in Jugend-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced


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