Topographie der historischen und Kunst-Denkmale im Königreiche Böhmen von der Urzeit bis zum Anfange des XIX Jahrhundertes . ten aus den Jahren 1760—1770 mitRococointarsien, zum Theil von dem Laienbruder Mac. Drechsler ausgeführt. Der Ofen im Refectorium braun glasirt, von schwerfälliger Empireform,mit der Jahreszahl 1791 bezeichnet. Ölgemälde auf Leinwand, sieben Porträts verschiedener Gönnerdes Klosters in Lebensgrösse, geschenkt im Jahre 1703, zum Theil vontüchtiger Arbeit, beschädigt. Ansjichten der Klöster in Rotschow, Weisswasser, Hohenelbe, Stockau,Leipa, Taus, St. Bcnigna, Schopka und
Topographie der historischen und Kunst-Denkmale im Königreiche Böhmen von der Urzeit bis zum Anfange des XIX Jahrhundertes . ten aus den Jahren 1760—1770 mitRococointarsien, zum Theil von dem Laienbruder Mac. Drechsler ausgeführt. Der Ofen im Refectorium braun glasirt, von schwerfälliger Empireform,mit der Jahreszahl 1791 bezeichnet. Ölgemälde auf Leinwand, sieben Porträts verschiedener Gönnerdes Klosters in Lebensgrösse, geschenkt im Jahre 1703, zum Theil vontüchtiger Arbeit, beschädigt. Ansjichten der Klöster in Rotschow, Weisswasser, Hohenelbe, Stockau,Leipa, Taus, St. Bcnigna, Schopka und der Prager Klöster des hl. Thomasund der hl. Katharina, Ölbilder auf Leinwand, 140 ;// hoch, 194 »i breit, 76 lii^i^ Abb. 67.^Halbe Grösse.) interessant durch die Darstellung des Standes jener Baulich-keiten in den Jahren 1730—1740. Siegelstock des Klosters (Abb. 67) von Kupfer, ausdem 16. Jhrht. mit einfachem Griff, Siegelfläche in Form einerMandorla mit der Madonnenstatue auf gothischem Altar, demKolowratsehen Adierwappen und der Legende: ? S • KLASS -|-ROCZOWSKEHO -|- ZAL -L PANNI — MARIE -L. Abb. 68. li ^.. Initiale A aus dem Klostergraduale, 14. Jhrht. Bibliothek, in einem nicht grossen Räume des ersten Stockwerkesunterbracht, wahrscheinlich im 16. Jhrht. gegründet, enthält Drucke vom15. Jhrht. beginnend, Handschriften aus dem 17. und 18. Jhrht. und zahl-reiche gute Einbände vom 15. bis IS. Jhrht. 77 G r a d u a 1 c (B. Matgjka, Casopis SpoleCnosti pfätel starozitnosti ceskych 1S94,105, mit zwei Abb.) besteht aus Pergamentblättern von 044 m Höhe und032 w Breite, welche drei verschiedenen Perioden entstammen; 1. Die ur-sprünglichen Blätter aus dem 14. Jhrht. mit zierlichen Randverzierungenund einer grossen Initiale A auf Folio I. In derselben bringt der Kloster-gründer Albrecht mit seiner Gattin Anna von Sceberg kniend das Kirchen-modell der JMuttergottes dar; hiebei, sowie an den Rändern das KolowratscheWappen (Abb. 68). 2. Zahlreiche Bl
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