. Die Leitungsbahnen im Nervensystem der wirbellosen Tiere . verbindet hier das ganglion uptieum mit dem tJehirn, aber es ist nicht bekannt aus welchen Zellen seine Fasern hervorgehen. Alciopa cantrainii und Asterope Candida ent- behren ein optisches Ganglion. Hier ziehen die Fortsätze der Sehzellen unmittelbar ins obere Schlundganglion. Hesse ist dabei im Einklang mit Greeff (1877). Die Eunieide Ophrystroche puerilis hat zwei Becheraugen, jedes mit Sehzelle, deren Fortsatz zum Gehirn läuft. Die Sehzellfortsätze der beiden A^igen von Kanzania schielten in der Kiciitung des Schlundringes luid w


. Die Leitungsbahnen im Nervensystem der wirbellosen Tiere . verbindet hier das ganglion uptieum mit dem tJehirn, aber es ist nicht bekannt aus welchen Zellen seine Fasern hervorgehen. Alciopa cantrainii und Asterope Candida ent- behren ein optisches Ganglion. Hier ziehen die Fortsätze der Sehzellen unmittelbar ins obere Schlundganglion. Hesse ist dabei im Einklang mit Greeff (1877). Die Eunieide Ophrystroche puerilis hat zwei Becheraugen, jedes mit Sehzelle, deren Fortsatz zum Gehirn läuft. Die Sehzellfortsätze der beiden A^igen von Kanzania schielten in der Kiciitung des Schlundringes luid wahrscheinlich treten sie darin ein. Fig. 33. Mit Ausnahme der Angaben über das Hirn- ganglion von Nereis ist das ol)ige alles, was ich über die Polychaeten zu bemerken hal)e. Es ist ganz merk- würdig, dafi in einer wich- tigen Tiergruppe, ^ie die Polychaeten. die meisten Mitteilungen über die Lei- tungsbahnen nebeneinander stehen und sich nicht berüh- ren, weil entweder das untersuchte Tier oder die untersuchte Bahn oder beide nicht dieselben waren. Be- stätigungen, sowie Vernei- nungen früherer Angaben werden sehr selten gegeben und daraus erhellt, tlaß auf diesem Gebiete noch viel zu wenig gearbeitet worden ist um einigermaßen ein übersichtüches Bild der Leitungsbahnen im Nerven- systeme entwerfen zu kön- nen. Xui- für tlas Hirngang- lion von Nereis werde ich dieses jetzt versuchen. Daß ich solches tun kann, ist ausschließlich einer Arbeit Nii> Hdlmukkns (1916) zu verdanken, in wek-her das Hirnganglion von Nereis diversicolor an nicht weniger als 4(K) Exemplaren auf verschiedene Weisen gründlich studiert und dessen Bau mit den Angaben anderei- Autoren verglichen woiden ist. Nach Holmgren gehen nicht weniger als hi Nervenpaare aus dem Hirnganglion hervor (vergl. Fig. 33 und 3.')). Zwei entspiingen dem vorderen Rande (Fig. 30, I und II. Fig. 33 II) und es befindet sich darunter der von Retzius (1895 b) entdeckte nervus antennarius (II). welcher die Antenne


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