. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. ie beiden andern auf der Ventralseite der Blase gelegenen Muskel-zellen (Textfig. 16, Fig 37«, 39 Mv^s) scheinen hauptsächlich Bildnervon zwei starken Längsfasern zu sein, die auf der Ventralseite parallelnebeneinander der Blase aufliegen. Nach vorn teilen sie sich bald,indem der stärkere Ast frei dmch die Leibeshöhle zum Dotterstock 546 E. Martini, aufsteigt, mit dessen Sphincter er sich verbindet, während der kleinereTeil den Zug um die Blase fortsetzt, über ihren Scheitel auf die Dorsal-seite und sich hier mit der dorsalen Querfaser vereinigt, v


. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. ie beiden andern auf der Ventralseite der Blase gelegenen Muskel-zellen (Textfig. 16, Fig 37«, 39 Mv^s) scheinen hauptsächlich Bildnervon zwei starken Längsfasern zu sein, die auf der Ventralseite parallelnebeneinander der Blase aufliegen. Nach vorn teilen sie sich bald,indem der stärkere Ast frei dmch die Leibeshöhle zum Dotterstock 546 E. Martini, aufsteigt, mit dessen Sphincter er sich verbindet, während der kleinereTeil den Zug um die Blase fortsetzt, über ihren Scheitel auf die Dorsal-seite und sich hier mit der dorsalen Querfaser vereinigt, von diesertreten (meist wohl zwei) dorsale sehr feine Längszüge gegen den Blasen-grund (Fig. 38). Hinten teilt sich die ventrale Längsfaser ebenfallssehr bald. Der stärkere Teil verläuft hier ebenfalls, die Blase verlassend,zu einer Muskelzelle des großen ventralen Körperlängsmuskels. Einedeutliche Insertion an der Körpercuticula dieser Gegend sah ich andre Teil setzt wieder den meridionalen Verlauf fort bis an die \. Textfig. 16. Vorderseite der mäßig gefüllten Harnblase mit den Muskeln. Qoake, wo er sich dicht am unteren Sphincter inseriert. Beide Längs-fasern sind durch Querfasern verbunden, von denen zum mindestendie zwischen den beiden Zellkörpern konstant ist. Außerdem finden sich Verbindungen zwischen dem eben und demvorher beschriebenen System, von dem die meisten einer ventral ge-richteten Faser aus der dorsalen Zelle entspringen, die sich ungefähran ihrem Durchtritt unter dem Hauptnerven zum ersten Male in Fig. 37 eingezeichneten Äste sind wohl konstant, vielleicht aucheine nicht mehr in dem Schnitt sichtbare Gabelung des vordersten ßerdem tritt von dem nach hinten geschickten Ast dieses Systems,gleich nach Verlassen der Zelle, ehe er sich als Sphincter auf den Ovi- Studien über die Konstanz histologischer Elemente. III. 547 duct begibt, eine Verbindungsfaser nach hinten und von dem vorderenAst eine solche zum Bla


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