. Die Pflanzenwelt Deutschlands; Lehrbuch der Formations- biologie. Eine Darstellung der Lebensgeschichte der wildwachsenden Pflanzenvereine und der Kulturflächen. Plants. i66 B. Spezieller Teil. wenige Baumarten sieht man stets an lichten oder doch nur schwach beschatteten Orten aufwachsen, solche also, die auch in der Jugend gegen stärkeren Schatten empfindlich sind. Es sind dies bei uns die Lärche Larix decidua (L. larix), die Birke und zwar besonders die Hänge- birke Betula verrucosa und die gemeine Schwarzerle Alnus gluti- nosa, von beigemischten Gehölzen namentlich die Zitterpappel oder
. Die Pflanzenwelt Deutschlands; Lehrbuch der Formations- biologie. Eine Darstellung der Lebensgeschichte der wildwachsenden Pflanzenvereine und der Kulturflächen. Plants. i66 B. Spezieller Teil. wenige Baumarten sieht man stets an lichten oder doch nur schwach beschatteten Orten aufwachsen, solche also, die auch in der Jugend gegen stärkeren Schatten empfindlich sind. Es sind dies bei uns die Lärche Larix decidua (L. larix), die Birke und zwar besonders die Hänge- birke Betula verrucosa und die gemeine Schwarzerle Alnus gluti- nosa, von beigemischten Gehölzen namentlich die Zitterpappel oder Espe Populus tremula. Keimen die Sämlinge dieser Pflanzen in. Fig. 76. Fagus silvatica. Buche. Zweig im tiefen Schatten gewachsen, Blattmosaik (Orig.). dichterem Schatten, so gehen sie meist bald zugrunde. Die aufge- führten Arten büden, da sie eben alle ein großes Lichtbedürfnis besitzen, lichte Bestände; am lichtesten sind die der Lärche, dann folgen die der Birke. In beiden ist der Boden stets dicht be- wachsen. Seltener erheblich dichter sind die Bestände der Erle. Die Zitterpappel wächst meist in kleinen Lichtungen und an Rän- dern auf, und ihr Lichtbedürfnis ist wohl auch der Grund, weshalb sie meist nur zerstreut vorkommt, an für Baumwuchs günstigen. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Graebner, Paul, 1871-1933; Meyer, Friedrich Gottlieb. Leipzig, Quelle & Meyer
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