. Cestodes. Tapeworms. StiVf Excretionsgefässe im Scolex des Cysticercus arionis (wohl zu Taenia nivlti- formis gehörig). Nach Pintner 809. solcher Stamm und die beiden Aeste vereinigen sich nach längerem oder kürzerem Verlaufe, eine Grewebsinsel umschreibend, wieder zu einem Stamme. Auf solcher Inselbildung beruht die bereits erwähnte Eing- commissur im Kopfe z. B. der Taenien, die das Kostellum oder demselben homologe Organe umkreist; hier fand die Ausbildung einer Insel im Verlaufe der die beiden Dorso- ventralschleifen verbindenden Transversal- oder Stirn- commissur statt. In den oben erwä


. Cestodes. Tapeworms. StiVf Excretionsgefässe im Scolex des Cysticercus arionis (wohl zu Taenia nivlti- formis gehörig). Nach Pintner 809. solcher Stamm und die beiden Aeste vereinigen sich nach längerem oder kürzerem Verlaufe, eine Grewebsinsel umschreibend, wieder zu einem Stamme. Auf solcher Inselbildung beruht die bereits erwähnte Eing- commissur im Kopfe z. B. der Taenien, die das Kostellum oder demselben homologe Organe umkreist; hier fand die Ausbildung einer Insel im Verlaufe der die beiden Dorso- ventralschleifen verbindenden Transversal- oder Stirn- commissur statt. In den oben erwähnten Bingen um die Saugnäpfe mancher Taenien fällt sie in die vier Längs- stämme (Fig. 65), ein Verhalten, das zuerst v. Siebold (304) bei dem Cysticercoid aus Arion empiricorum be- schrieben hat. Bei den meisten, namentlich den grösseren Taenien-Arten erscheinen die Excretionscanäle im Kopfe in anderer Anordnung (Steudener 705); da entspringen nämlich aus dem das Kostellum umgebenden Kinge acht nach hinten ziehende Canäle, jedem Saugnapf entsprechend zwei; bald vereinigen sich diese wieder und so treten jederseits zwei Längsstämme in den Hals hinein. Dieses Verhalten kann man sich jedoch (Pintner 809) so aus dem des Cysticercoids aus Arion empiricorum entstanden denken, dass man annimmt, es seien hier die Inseln der vier Längscanäle weit nach vorn gerückt, so dass sie in das Gebiet der ringförmigen Scheitelcommissur zu liegen kommen (Fig. 'o^). Durch Ausbildung von unregelmässigen Inseln und Anastomosen zwischen den Inselarmen entstehen dann endlich sowohl im Bereiche der Kingcommissur im Scheitel wie der Einge um die Saugnäpfe wahre Gefässplexus (z. B. Taenia crassicoUis nach Steudener 706 und Eiehm 812); hierher gehört auch der zwischen den beiden Stirnringen der Taenia transversaria vorkommende Plexus (Zschokke 1044). Aehnliche Inselbildungen treten aber auch in jenen Gefässschlingen auf, welche in die Saug- organe eintreten; eine einzige Insel bem


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