. Fig. 287. Gehörknöchelchen von A Centetes ecaudatus; B Erinaceus europaeus, nach Doran. m Malleus; / Ipcus; i Stapes; ml> Manubriuni mallei; g gracilis; t Foranien chordae tyrapani. wickelt. Autiallend ist. daß bei Erinaceidac und Centetidae der Processus gracilis des Hammers sehr breit ist und durchbohrt wird durch die Chorda tympani. Bei Erinaceidae, Tali)idae und Soricidae zieht die Arteria mandi- bularis, ein Ast der Carotis interna, zwischen den Schenkeln des Stapes hindurch zur Orbita und Kiefergegend (Fig. 188, p. 2'^2). Er entspricht der Arteria stapeiHa. die embryonal


. Fig. 287. Gehörknöchelchen von A Centetes ecaudatus; B Erinaceus europaeus, nach Doran. m Malleus; / Ipcus; i Stapes; ml> Manubriuni mallei; g gracilis; t Foranien chordae tyrapani. wickelt. Autiallend ist. daß bei Erinaceidac und Centetidae der Processus gracilis des Hammers sehr breit ist und durchbohrt wird durch die Chorda tympani. Bei Erinaceidae, Tali)idae und Soricidae zieht die Arteria mandi- bularis, ein Ast der Carotis interna, zwischen den Schenkeln des Stapes hindurch zur Orbita und Kiefergegend (Fig. 188, p. 2'^2). Er entspricht der Arteria stapeiHa. die embryonal auch l)ei anderen Säugetieren zwischen den Steigbügelschenkeln passiert. Bei den genannten Tnsectivora ist dieser Zustand aber bleibend mit der Komplikation, daß die Wand dieser Arterie verknöchert und daß diese Knochenröhre (Pessalus), die aber bei Erinaceus fehlt und bei Talpa resoi-biert wird, ehe das Tier erwachsen ist, den Steig- bügel in seiner Lage festlegt. Wie schon hervorgehoben, weist bereits das Gehirn alle Insectivora als makrosmatisclie Tiere aus. Der Bau des peripheren Geruchsorgans ist dementspTechend. Im allgemeinen (Erinaceus, Tali)a, Sorex, Tupaja, Centetes nach Paulli) kommen fünf Riechwülste vor. die vier Endotur- F^'ig. 288. Median- schnitt durch die Nasen- höhle von Chrysochloris aurea. nt Naso-turbinale; mt Maxillo-turbinale; //, ///, IV, V Riechwülste der Endoturbinalia. Oben Sinus frontalis mit der Lamina ethnioidalis. x 4. binalia entsprechen. Auch Ectoturbinalia fehlen nicht. Den Zustand bei Chrysochloris zeigt Fig. I^"!^, auch die Größe des Nasoturbinale, dessen voni Frontale geliefertes Stück bereits eingerollt ist. Pneumatizität in Verbindung mit der Nasenhöhle tritt auf nn Maxillare, Frontale, Präsphe- noid. zuweilen auch im Lacrymale. Die äußere Nase ist häutig, zusammen mit der Oberlippe, verlängert. Diesbezüglich erreicht Rhynchocyon das Maximum. Die wie Gewehrläufe


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