. B Fig. 10. Aniphisolenia globifera Stein. A ventrale Gürtelansicht (200/1); B Vorderteil in linker, lateraler Gürtelansicht (400/1). (Nach Stein.) Prä- und postäquatorialer Teil des Panzers sehr ungleich groß. Die stark redimierte Oberschale ist ein kleines, flaches Plältchen, aus 2 kleinen, flachen, durch Sagittalnaht verbundenen Tafeln gebildet, die sehr viel größere hintere Schale, ebenfalls nur aus 2 durch sagittale Naht verbundenen Platten gebildet, giebt dem Körper die langgestreckte, charakteristische Gestalt. Gürtelringleisten ähnlich wie bei Dinophysis. Längsfurche gerade gestreckt,


. B Fig. 10. Aniphisolenia globifera Stein. A ventrale Gürtelansicht (200/1); B Vorderteil in linker, lateraler Gürtelansicht (400/1). (Nach Stein.) Prä- und postäquatorialer Teil des Panzers sehr ungleich groß. Die stark redimierte Oberschale ist ein kleines, flaches Plältchen, aus 2 kleinen, flachen, durch Sagittalnaht verbundenen Tafeln gebildet, die sehr viel größere hintere Schale, ebenfalls nur aus 2 durch sagittale Naht verbundenen Platten gebildet, giebt dem Körper die langgestreckte, charakteristische Gestalt. Gürtelringleisten ähnlich wie bei Dinophysis. Längsfurche gerade gestreckt, streifenförmig, von der Ouerfurche nur eine Strecke lang an der hals- arligen Verjüngung entlang laufend, von schwach entwickelten, fast saumartigen Band- leisten begleitet. Geißelspalte am hinteren Ende der Längsfurche. Struclur sehr schwach, fast fehlend. Chromatophoren, soweit bis jetzt bekannt, nicht vorhanden. 4 marine Arten im Warmwassergebiet. A. globifera Stein (Fig 40 A, B . 20. Ornithocercus Stein (Parelion A. Schmidt). Gestalt oval-beutelförmig, seitlich ziemlich zusammengedrückt. Gürtelring sehr weit nach vorn verschoben, relativ sehr breit, dorsalwärts breiter als ventralwärls, flach, kaum furchenartig vertieft, mit 2 Platten bedeckt. Oberschale auf ein sehr kleines, schmales, flaches, aus 2 durch Sagittal- naht verbundenen Plältchen bestehendes Täfelchen redimiert. Unterschale aus nur 2 Tafeln gebildet, von der Form einer seitlich zusammengedrückten Eicalotle. Structur poroid bis grobmaschig areoliert, bisweilen in der Sagittalzone und in der Gürtelnähe schwächer entwickelt. Bandleisten des Gürtelringes auffallend, sehr stark lamellös ent- wickelt (Flügelleisten); vordere bildet einen sehr großen, dorsal geschlossenen Trichter, mit sehr kräftiger, radialer, oft baumartig verzweigter Nervatur; hintere bildet einen, meist nicht viel kleineren Trichter oder Cylinder mit starker, radialer, unverzweigter oder weniger reichlich verzweigt


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