. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. 78 Bau des Dienceiihalon. des Zwischenhirnventrikels durch eine verengte in die Spitze des Dreiecks über- geliende Spalte stattfindet. In der hinteren Hälfte der 1\ affixa und im Bereich der P. lihera (Fig. 22a, b und c) besitzt der Ventrikelquerschnitt die Form eines niedrigen T : der senkrechte Schenkel und die Ventralseite jedes horizontalen Schenkels werden begrenzt durch einen dicken Wulst, mit dem der schief aufsteigende Boden des Lobus jederseits in den Ventrikel vorspringt. Die zwischen beiden Wülsten liegende schmale Bodenpartie ist sehr dün


. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. 78 Bau des Dienceiihalon. des Zwischenhirnventrikels durch eine verengte in die Spitze des Dreiecks über- geliende Spalte stattfindet. In der hinteren Hälfte der 1\ affixa und im Bereich der P. lihera (Fig. 22a, b und c) besitzt der Ventrikelquerschnitt die Form eines niedrigen T : der senkrechte Schenkel und die Ventralseite jedes horizontalen Schenkels werden begrenzt durch einen dicken Wulst, mit dem der schief aufsteigende Boden des Lobus jederseits in den Ventrikel vorspringt. Die zwischen beiden Wülsten liegende schmale Bodenpartie ist sehr dünn. Im hinteren Gebiete ändert sich das insofern, als die Seitenwülste aufhören und nunmehr die Seiteuwände auf eine kurze Strecke epithelial werden, während sich die Mitte des Bodens zu einem in den Ventrikel hineinragenden Wulst ver- Fig. 22. dickt (Fig. 8; Fig. 22 d: a. b. „Basis wulst"). Die Gegend des Bodens, von der aus sich dieser Wulst erhebt, setzt sich meist schon äusserlich erkennbar von dem davor gelege- nen Theile des Bodens TTW Hauben- wulst Lob. inf. Hypoph. P. lat. /. Infund. (Querwulst) Sacc. endolymph. sich epi- ab (Fig. 7, das drei- eckige Feld vor der Pars posterior der Hypophyse). Die cau- dale Wand des Lo- bus, in die die epi- theliale Decke, die epithelialen Seiten- wäude und der ver- dickte Boden fortsetzen, ist Theil auch rein thelial, doch legt sich ihr ein quer verlau- fender wurstähnlicher Körper (Fig. 22 e : „Querwulst") an, dessen beide Enden nach vorn gekrümmt, auch noch eineu kur- zen Theil der epithe- lialen Seitenwände um- fassen. Zwischen ihm und dem basalen Wulst zieht sich die Hinterwand des Lobus in einen feinen Zipfel, „Infundibulum" s. str. aus, und hinter diesem liegt dann der vordere Theil der IIi/poj)hi/sis cerebri (Fig. 8). Eine besondere Beachtung verdient dann noch das Verhalten der Decke. Wie der Sagittalschnitt Fig. 8 lehrt, wird hinter der Communicatiousstclle des Ventn'culus lobt infundib. mit


Size: 2136px × 1170px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubje, booksubjectamphibians