. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. Perissodactyla, Körperbau. 60:) wirbeln. Die Oi)istliocoe]ie nimmt zu vom o. bis 7. Halswirbel; desgleichen in der Reihe: Tapir. Rhinoceros, Pferd; sie tritt übrigens bereits bei den ältesten Perissodactyla in die Erscheinung [Grix]. Rotatorische Bew'egung der Halswir])elsäule wird hierdurch begünstigt, namentlich l>ei den Pferden, auch schon durch die gröliere Länge der Wirbelkörpei". Deren Fortsätze, unter denen HYi)a]toi)hysen aber nicht fehlen, sind übi'ige


. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. Perissodactyla, Körperbau. 60:) wirbeln. Die Oi)istliocoe]ie nimmt zu vom o. bis 7. Halswirbel; desgleichen in der Reihe: Tapir. Rhinoceros, Pferd; sie tritt übrigens bereits bei den ältesten Perissodactyla in die Erscheinung [Grix]. Rotatorische Bew'egung der Halswir])elsäule wird hierdurch begünstigt, namentlich l>ei den Pferden, auch schon durch die gröliere Länge der Wirbelkörpei". Deren Fortsätze, unter denen HYi)a]toi)hysen aber nicht fehlen, sind übi'igens gering ausge- bildet, im (Gegensatz zu den großen Processus transversi und spinosi l)ei Rhinoceros. Trotzdem haben auch die Pferde ein auffallend starkes, an elastischen Fasern reiches Ligamentum nuchae zum Ti-agen des schweren Kopfes. Das Schulterblatt ist lang, schmal, ohne Acromion. mit kleinem Pi'o- cessus coracoideus und niedrigei' Spina. Am starken, kurzen Humerus fehlt ein Foramen entepicondyloideum; der proximale (Telenkko})f springt nicht vor und sieht einigermaben nach hinten; der distale ist gerade abgeschnitten und gestattet nur Winkell)ewegung mit Radius und Ulna. An diesen Knochen bekundet sich liereits die Umbildung, welche die perissochiktyle Extremität erfuhr. Stets ist in ihr der IIL Finger der stärkste; die Extre- mitätenachse geht durch seine Mitte (Mesaxonia) und zerlegt ihn in 2 sym- metrische Hälften. Je mehr er der allein funktionierende wird, um so mehr erstarkt er nach Länge und Dicke. Hierbei verbreitert sich das und schiebt die seitlichen Finger zur Fig. 43^ Fitr. 430. Fig. 4- l)roximale Ende seines Metacarpus Seite. Von diesen schwindet — historisch gesprochen — erst der L, darauf der V., endlich folgen der IV. und IL Finger, von letzteren beiden aber nur die Phalangen, während die Metacar})alia und Metatarsalia als „Gritfeibeine'' liestehen Ideiben. So haben die Tajtire vorn 4, hinten 3 Finger; Rhinoceros vorn und hinten


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